Ich liebe Pesto. Besonders dieses hier. Wie es gemacht wird? Erzähle ich! Dauert es lange? Nein. Schmeckt’s denn: Aber hallo! Ist es schwer? Ach, was! Kinderleicht. Just take a look!
Ich bin jemand, der irgendwas zusammenhaut und dann mal guckt, was so passiert. So war’s auch mit diesem Pesto. Rein bei Aldi. Basilikum gergiffen. Zurück nach Hause. Küchenschrank auf. Was haben wir noch da? Ah jaaa, Kokossplitter, Mandeln, Sonnenblumenkerne, Pinienkerne… Und dies. Und das. Unnnnd… Na, da greif ich mir doch….
Zutaten für ca. 350 ml:
- 65 Gramm Basilikum (ca. drei Töpfe)
- 3 EL Pinienkerne
- 1 Zehe Knoblauch
- Salz, Pfeffer
- 50 Gramm fein geriebenen Parmesan
- 60 Gramm Kokossplitter
- 200 ml Olivenöl
Basilikum von den Pflanzen zupfen, waschen, trocken schleudern. Alle Zutaten in ein Gefäß geben. Nur den Parmesan nicht. Nun mit dem Pürierstab alles schön zerkleinern, bis eine gleichmäßige Paste entsteht. Aber nicht zu doll pürieren: Man soll keine Creme auf der Zunge fühlen, sondern noch leichte Stückchen der Zutaten. Nun den fein geriebenen Parmesan unterheben. Fertig! Ihr müsst nur noch ein nettes Plätzchen finden. Zum Beispiel in einem Einweckglas. Sieht dazu auch noch blendend aus!
Tipp: Für dieses zauberhafte Pesto muss man nicht zwingend einen Zauberstab einsetzen. Man kann auch alle Zutaten für sich allein sehr fein hacken, zusammenfügen und gut verrühren – sozusagen eine schonendere Variante. Dauert nur länger.
Und: Man muss es nicht nur mit Nudeln essen, sondern auch dem einen oder anderen Fisch eine Maske/Kur verpassen. Wie hier und hier.
Außerdem: Das Pesto schmeckt besser, wenn man es in einem Einweckgläschen eine Woche lang im Kühlschrank ziehen lässt.