BERLIN. (hpd) Auf dem 6. und letzten Netzwerktreffen „Der Papst kommt“ haben die beteiligten 65 Organisationen die Demonstrationsroute einvernehmlich gebilligt, das Motto der Demonstration diskutiert und beschlossen sowie weitere Details der Demonstration festgelegt. In entspannter, fröhlicher Stimmung sind die Kritiker des Papstes und seiner Politik damit in die letzte Runde gegangen.
Das Verwaltungsgericht Berlin hatte am vergangenen Mittwoch (14.9.) in einem Eilverfahren die Entscheidung der Versammlungsbehörde bestätigt, dass das Brandenburger Tor auf beiden Seiten nicht als Startpunkt und Auftakt der Demonstration zugelassen sei und nur den Potsdamer Platz für die Auftaktkundgebung und den Demonstrationsbeginn genehmigt. In der Frage der Demonstrationsroute hatte sich das Gericht allerdings flexibel gezeigt und einen Kompromiss angenommen, dass die Route doch nördlich der strikten Ost-West-Achse der Leipziger Straße, die weiter weg vom Geschehen gewesen wäre, in einem nördlichen Bogen verläuft. Die auf dem 6. Netzwerktreffen anwesenden Organisationen haben einstimmig diese Route gebilligt, so dass sie jetzt von beiden Seiten akzeptiert und damit fixiert ist.
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