DIY-Haareschneiden – by eni.


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*by eni (owl)*

Friseure sehen mich nur selten, ich gehe einfach nicht sehr häufig zum Haareschneiden. In der Vergangenheit habe ich gute und schlechte Erfahrungen mit den Vertretern dieser Zunft gemacht. Ich bin, was meine Haare angeht, sehr spontan, und da möchte ich dann auch sofort meine Haare geschnitten bekommen, wenn mir danach ist. Was ist da am einfachsten, es selbst zu tun? Da meine Haare mittlerweile gut gewachsen sind, und ich von einem „echten Haarschnitt“ ultra-weit entfernt bin, kann an meinen Haaren nicht wirklich etwas versaut werden. Im Notfall gehe ich eben doch zum Friseur   :D

Ich zeige euch heute zwei sehr einfache Arten, die ich benutze, wenn ich meine Haare schneide. Ich führe beide mit trockenen und gut durchgekämmten Haaren durch.

Anmerkung: Ich bin keine Friseurin, sondern das sind die Varianten, die ich selbst anwende. Dafür verwende ich eine Haarschneideschere aus dem Friseurbedarf. Bitte benutzt keine Bastel- oder Papierschere, da das die Haare schädigen kann.

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1. „Einhorn-Variante“

  • Nein, dafür braucht ihr kein Einhorn, dann wäre es auch wirklich schwierig… sondern ihr bindet nach dem Durchkämmen der Haare einfach einen normalen, straffen Zopf vor oberhalb der Stirn (mittig) – und das sieht nach einem Einhorn aus  :-)
  • Den Zopf noch einmal vorsichtig kämmen.
  • Mit Zeige- und Mittelfinger den Zopf zur Spitze hin entlangfahren – entweder nach unten oder über dem Kopf nach oben (Geschmackssache). Dabei gerade und straff bleiben, damit das Ergebnis nicht schief oder uneben wird.
  • An der Stelle, an der ihr „opfern“ wollt „stehenbleiben“ und vorsichtig und gleichmäßig abschneiden – vielleicht erstmal nicht zu viel, falls ihr unsicher seid, denn abgeschnitten ist schnell und im Zweifel kann man nochmal ran  :-)
  • Ich schneide immer nur gerade und lasse es dann so, da meine Haare wellig sind und es sowieso immer nach Kraut-und-Rüben aussieht :-) , aber ihr könnt nach dem geraden Abschneiden und bevor ihr den Zopf aufmacht, die Schere noch einmal hochkannt nehmen und in die Spitzen reinschneiden, damit ihr das Ergebnis ein bisschen ausfranst und nicht wie “frisch-geschnitten” aussieht.

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2. „Strähnchen-Variante“

Achtung: Diese Variante würde ich nur anwenden, wenn die Haare im Vorfeld schon gleichmäßig lang sind und ihr einfach nur ein wenig abschneiden wollt.

  • Einen Mittelscheitel kämmen.
  • Die Haare am Nacken teilen und eine Seite wegclippen.
  • Die lose Seite noch einmal gut kämmen und alles nach vorn über die Schulter nehmen.
  • Ich beginne immer mit der hintersten unteren Strähne, ziehe sie vor und sichere die anderen Haare mit einem Clipp.
  • An der ausgewählten Strähne mit Zeige- und Mittelfinger gerade und straff nach unten „entlangfahren“ und an der bevorzugten Stelle unterhalb der Finger vorsichtig und gerade schneiden.
  • Dies wird nach und nach mit allen Strähnen der losen Seite wiederholt, wobei ich immer dieselbe Länge bei allen Strähnen abschneide.
  • Die lose Seite kämmen und kontrollieren, dass alle Strähnen gleichmäßig geschnitten wurden.
  • Dann das Ganze auf der anderen Seite wiederholen.
  • Am Ende alles gut durchkämmen und die Längen der Strähnen auf beiden Seiten kontrollieren und ggf. korrigieren.
  • Auch bei dieser Variante kann die Schere am Ende nochmal hochkant zum „Ausfransen“ angesetzt werden, was ich allerdings nicht tue.

Ich hoffe, das war verständlich und hilfreich. Schneidet ihr eure Haare auch selbst?

Stay OWLY!    <3"><3"><3

eni.


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