Mein Sohn liebt die BRIO-Holzeisenbahn am Spielzeugladen in der Fußgängerzone. Doch seit ich immer dicker und runder werde, kommen wir leider immer seltener dort hin.
Also, warum nicht selbst eine bauen?! Ich dachte mir, das kann ja nicht so schwer sein.
Darum habe ich bei IKEA ein paar verschiedene Schienen-Sortimente besorgt, sowie einen LACK- Couchtisch.
Es dauerte allerdings nicht lange, bis ich vor dem ersten Problem stand: der Tisch ist einen Tick zu klein. So gelang es mir nicht mit den vorhandenen Schienen eine komplette Runde auf den Tisch zu bringen. Das wäre jedoch durchaus möglich gewesen, hätte ich noch ein paar kleinere Schienenstücke besorgt. Habe ich aber nicht. Stattdessen habe ich nun drei “Endstationen” anhand von Prellböcken eingebaut.
Außerdem habe ich noch eine Bahnstation von BRIO besorgt.
Nun kann es losgehen: ich befestigte alle Teile mit Montage-Kleber auf dem Tisch, damit nichts mehr verrutschen kann. Hier ist es wichtig genau zu arbeiten, damit die Züge später auch problemlos über die Schienen gleiten können, ohne an irgendwelchen Kanten stecken zu bleiben.
Jetzt fehlen nur noch ein paar Bäume, damit alles noch freundlicher aussieht.
Mit ein wenig Entsetzen musste ich jedoch feststellen, dass die IKEA- Züge nicht wirklich gut fahren. Die Räder der Loks rollen einfach nicht. Die Anhänger laufen komischerweise ganz gut.
Deshalb haben wir ein paar Züge von BRIO besorgt, die rollen super!
So sieht nun der fertige Tisch aus:
Okay, sie ist nicht so schön und farbenfroh, wie die Bahn in der Fußgängerzone, aber ich denke mein Sohn wird viel Freude damit haben.
Allerdings kommt der Spieltisch erst zum Einsatz, wenn unser Familienzuwachs da ist. Dann wird nämlich der Stubenwagen wieder im Wohnzimmer Einzug halten und die Spielecke wird ein wenig umgebaut.
Wenn es so weit ist, werde ich Euch berichten, wie die Eisenbahn bei meinem Sohn angekommen ist.