Von der Kraft des Wassers können nicht nur frisch gebackene Mamis (und Papas) ein Lied singen. Dass dem Urelement Wasser je nach zusätzlichen Ingredienzien und Wahl der Temperatur ein sowohl belebendes als auch eine höchst entspannende Wirkung zugeschrieben wird, ist uns bekannt. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, denn während der kleine Mann von Anbeginn an dem wohltemperierten Wasser in höchstem Maße zugetan war, brach das Fräulein in den ersten Lebensmonaten in einen hysterischen Schreianfall aus, dass den Nachbarn Hören und Sehen verging, und letzendlich in Frustration auf beiden Seiten endete.
Nach einem stressigen Tag kommt auch den Großen die Kraft des Wassers gelegen. Da die Haut des Babys im Normalfall keiner aufwendigen Reinigung bedarf, und der Fokus auf pflegende Wirkstoffe liegen sollte, ist das Milchbad mit seinen natürlichen Zutaten ein Genuss für Groß und Klein. Umso besser, wenn man in nur wenigen Schritten einen sanften Badezusatz zusammenstellen kann.
Ich steige meist gemeinsam mit dem Baby in die Badewanne, und normalerweise verwende ich außer Olivenöl keinen Zusatz, jedoch war es an der Zeit, einmal eine Alternative zu den Ölen auszuprobieren, die auch ohne Parfum einen angenehmen Duft verströmt.
Mit Joghurt und Milch als Badezusatz hatte ich davor schon durchaus positive Erfahrung gesammelt, und in wenigen Minuten habe ich ein neues DIY Babybad entwickelt.
Man benötigt für 1 oder 2 Bäder, je nachdem wieviel ihr davon verwenden wollt:
1/8l Frischmilch1/8l Yoghurt fettarm1/8l abgekochtes Wasser2 TL BIO Babytee (z.B. von Demmers Teehaus) mit Fenchel, Anis, Kümmel, Kamille, Rooibos1 TL Waldhonig1 TL Bio Kokosölev. 1 TL Backpulver (bei Babys darauf verzichten)
Die Haltbarkeit beträgt maximal 5 Tage nach erstmaligem Öffnen der Milchprodukte, wenn der Aufbewahrungsbehälter luftdicht verschlossen und gekühlt wird.
Ihr werdet sehen, die Haut wird nach dem Bad samtig weich und durch das zusätzliche rückfettende Kokosfett sowie das Milchfett intensiv gepflegt.Die heilende Wirkung der Vitaminbombe Honig war bereits den alten Griechen ein Begriff. Denn er wirkt antiseptisch und wird zur Förderung der Wundheilung, bei Hauterkrankungen und bei Bronchialerkrankungen eingesetzt. Äußerlich angewendet wirkt er durch seine pflegenden Wirkstoffe gegen raue Haut.
Ich hoffe, euch gefällt mein heutiges DiY und ich wünsche euch einen schönen Mittwoch!
Eure Tina