Die Sicherheitslage von Ausländern in Kambodscha ist offensichtlich immer noch ein Thema, welches die Regierung beschäftigt. Erst am Montag haben sich Beamte des Innenministeriums in Phnom Penh getroffen, um über die Sicherheit von ausländischen Investoren und Touristen im Königreich zu diskutieren. Aber auch darüber, wie es sich verhindern lässt, das Ausländer in Kambodscha kriminell werden.
Bei diesem Treffen gab der Innenminister bekannt, das Verbrechen potenzielle Investoren und Touristen abschrecken würden, und forderte dem entgegen zu wirken. Er sagte, dass Raub und Gewalt bereits ihre Spuren hinterlassen haben. Ausländer, die sich in Kambodscha aufhalten, sind bereits Verbrechen zum Opfer gefallen, einigen davon wurde ihr Besitz, Geld und Reisedokumente gestohlen, einige wurden verletzt und einige haben sogar ihr Leben verloren.
Weiterhin meinte der Innenminister, es müsse härter daran gearbeitet werden, damit die gesamte Gesellschaft sich sicherer fühlen kann. Speziell für ausländische Touristen und Investoren muss sorge getragen werden, das sich ihr Aufenthalt in Kambodscha problemlos gestaltet.
An die Teilnehmer des Treffens wurde ein Schreiben ausgegeben, in dem dazu aufgerufen wurde, eine Hotline Telefonnummer zu veröffentlichen, welche Ausländer anrufen können, wenn sie Hilfe brauchen. Außerdem wurde eine bessere Zusammenarbeit mit den Firmen aus der Tourismus-Branche, sowie eine Verschärfung der Beschränkungen für Firmen die Ausländer transportieren.
Laut dem Leiter der Einwanderungsbehörde, die ebenfalls zum Innenministerium gehört, wurden bereits auch Maßnahmen ergriffen, damit auch Ausländer in Kambodscha keine Straftaten begehen. Verbrechen, die von Kambodschanern verübt werden, sind die eine Seite, die Andere sind kriminelle Ausländer, die hier ihren Aktivitäten nachgehen. Sihanoukville, Siem Reap Stadt und Phnom Penh seien Brennpunkte für Verbrechen unter Ausländern.
Dort konzentrieren sich viele von Ausländern betriebene Geschäfte, die untereinander konkurrieren. Daraus resultierten bereits gewalttätige Übergriffe mit Verletzten und provozierte Verkehrsunfälle. Die Einwanderungsbehörde habe bereits 3000 Ausländer, von denen angenommen wird, dass sie einen kriminellen Hintergrund haben, auf die “Schwarze Liste” gesetzt.
Quelle: https://www.cambodiadaily.com/news/interior-ministry-officials-meet-to-discuss-foreigners-safety-83205/