Diskussion um Beschneidung geht weiter

Kinderrechte - LogoEin Artikel des Strafrechtlers Tonio Walter in der ZEIT (siehe hier) hat die Debatte um die Beschneidung von Jungen wie­der eröff­net.

Im FREITAG ver­gleicht Gerhard Hafner die Beschneidung der männ­li­chen und der weib­li­chen Geschlechtsorgane. Und stellt dabei – in Über­ein­stim­mung mit Walter – fest, dass eine recht­li­che Ungleichbehandlung der Geschlechter schlicht dem gel­ten­den Recht wider­spricht.

Er erwar­tet, dass der Paragraf 1631d des Bürgerlichen Gesetzbuchs kas­siert wer­den muss, weil er mit der Strafrechtsänderung kol­li­diert, die sol­che Eingriffe an weib­li­chen Genitalien grund­sätz­lich als sit­ten­wid­rig sank­tio­niert.

Hafner weist dar­auf hin, dass das Interessante an der aktu­el­len Debatte vor allem eines ist:

Das Thema Beschneidung erhält darin eine andere Perspektive. Nicht mehr das Thema der Ausgrenzung der “Anderen” – der Juden und der Muslime – steht im Fokus, son­dern die Gleichberechtigung der Geschlechter.


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