Vor Kurzem hatte ich die große Freude, bei einem Blogger-Stammtisch in Köln dabei zu sein, und mit Daniela, Veronique und Nicola zu Abend zu essen. Eigentlich hatten wir uns Hummus gönnen wollen, doch das ist im Moment in Köln so beliebt, dass wir woanders landeten. Und wie das oft so ist mit zufälligen Restaurantentdeckungen, war es auch diesmal eine ganz wunderbar positive Überraschung.
Direkt am Rathenauplatz, gemütlich zwischen engen Hausschluchten und kleinen Straßen, liegt das Café Feynsinn besonders gut an einer Ecke mit Überblick. Bei schönem Wetter unbedingt draußen sitzen!
Regionale und ökologische Küche trifft hier auf gehobene Ansprüche, die man sowohl der Karte als auch den Gerichten ansehen kann. Das Ambiente hingegen ist gemütlich und unverkrampft. Das gefällt mir. Exzellentes Essen ohne merkwürdige Atmosphäre!
Die Karte ist dabei entsprechend häufig wechselnd, um der saisonal-regionalen Philosophie gerecht zu werden. Ich selbst kam in den Genuss eines gebratenen Zanderfilets mit Couscoussalat, Tomaten und einem Joghurt-Dip (rund 18 Euro) – alles herrlich frisch und lecker. Und auch die üppigen Salate (etwa 14 Euro) und die Pasta mit frischen Pfifferlingen (rund 14 Euro) kamen gut an.
Die Bedienung ist sehr aufmerksam und man bekommt als Gast auf jeden Fall das Gefühl, dass sich der „Feynsinn“ hier nicht nur auf das erwählte Essen bezieht, sondern auch auf die feinsinnige Auswahl der Mitarbeiter. Immer schön, wenn ein Restaurant so ein ganzheitliches Konzept verfolgt und auch rüberbringen kann.
Café Feynsinn | Rathenaupl. 7 | 50674 Köln | Website
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