Meine Mama ist eine begnadete Brotbäckerin. Ich bin mit selbstgebackenem Brot aufgewachsen, nur ganz selten wurde bei uns zuhause Brot gekauft. Erstens ist Brot backen nicht schwer und zweitens kann man dabei auch immer variieren. Irgendwann werde ich Mama’s Brotrezept hier auch veröffentlichen, aber heute möchte ich euch mein ganz persönliches Weckerlrezept vorstellen. Weckerl zu backen dauert nicht lange und auch hierbei kann man variieren. Angefangen bei der Wahl des Mehls und natürlich mit den Kernen, Nüssen oder Samen die man dem Teig beifügt. Meine Favoriten für diese Dinkelweckerl sind Leinsamen, Walnüsse und so wie in diesem Rezept Kürbiskerne. Mehl mische ich immer, 3 zu 2 Teilen. Die 3 Teile Mehl sind meist Vollkornmehl, während ich bei den 2 Teilen Mehl immer Roggenmehl verwende. Aber wie gesagt, hier ist der Fantasie freien Lauf zu lassen.
Das Rezept für 12 Stück
- 300g Vollkorndinkelmehl
- 200g Roggenmehl
- 1 Pkg. Trockenhefe
- 1 Handvoll Nüsse, Samen oder Kerne (in diesem Fall Kürbiskerne)
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 300 – 350 ml lauwarmes Wasser
- 1 Schuss Olivenöl
- 1 TL Salz
- Mehl, Trockenhefe, Kürbiskerne, Salz und Zucker vermengen.
- Öl und lauwarmes Wasser hinzugeben und den Teig zu einer Kugel kneten.
- Halbe Stunde gehen lassen. Bei Vollkornmehl kann es sein dass der Teig nicht wirklich aufgeht.
- Die Finger bemehlen und aus dem Teig 12 kleine Kugerl formen.
- Die Kugerl auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und etwas flach drucken.
- Die Weckerl noch 10 Minuten gehen lassen, währenddessen den Backofen auf 180°C vorheizen.
- Die Dinkelweckerl ca. 20 Minuten backen.
- Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
