Dienstwagen-Nutzer sollen elektronisches Fahrtenbuch bekommen

Mit dem elektronischen Fahrtenbuch können die Nutzer von Dienstwagen fortan Schreibarbeiten und mitunter steuerliche Nachteile ersparen. Das von Blaupunkt Telematics entwickelte System wird im Auto eingebaut und zeichnet automatisch die jeweiligen Positionsdaten des Fahrzeugs samt angefahrener Ziele, gewählter Strecken, Fahrtzeiten und Zwischenstopps auf.

Dies ist sehr wichtig für Dienstwagen-Fahrer. Ohne diese lückenlose Aufzeichnung der geschäftlichen Fahrtrouten muss der Nutzer nämlich ein Prozent des ursprünglichen Fahrzeuglistenpreises als geldwerten Vorteil versteuern, wenn die Firmenlimousine auch privat genutzt wird. Will man dies umgehen muss man belegen können, dass das Fahrzeug nur dienstlich genutzt worden ist. Dies muss anhand der genauen Routendaten mit Datum, Kilometerstand bei Beginn und Ende der Fahrt, Ziel, Reisezweck und aufgesuchte Geschäftspartner belegt werden.

Das ganz besondere und tolle daran, man erspart sich viel arbeit und Zeit, da man dies nicht mehr mit viel Schreibarbeit erledigen muss sondern alles ganz automatisch passiert. Alle Daten werden sofort an einen passwortgeschützten Server übertragen, auf den nur der Fahrer zugreifen kann. Somit ist laut Hersteller eine Manipulation unmöglich.


Navigon


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