die zwölf Lostage

die zwölf Lostagedie zwölf Heiligen Tage von Weihnachten bis Dreikönig heißen die ’12 Lostage’. Wie das Wetter sich an diesen Tagen verhält, so wird es in den zwölf folgenden Monaten sein und zwar in der Art, dass immer sechs Stunden die Witterung eines Viertelmonats anzeigen.
Man muss am Weihnachtsabend mit diesen Beobachtungen beginnen, macht zwölf Kreise auf ein weißes Papier und teilt jeden Kreis durch ein Kreuz in vier Teile. Sind nun die ersten sechs Stunden hell und sonnig, so bleibt das erste Viertel des Kreises hell und weiß. Das bedeutet einen trockenen Viertelmonat. Ist das Wetter aber trüb, dann wird das erste Viertel des Kreises überzeichnet und dunkel gemacht, was einen nassen Viertelmonat zeigt. Ebenso zeichnet man alle übrigen Kreise. Man kann auch hineinschreiben, ‘trüb, hell, nass oder kalt’.
Der 6. Januar ist der dreizehnte Tag und entscheidet zuletzt, ob die Wetteranzeige der zwölf Lostage richtig ist und wirklich eintreffen wird.
Ist das Wetter an diesem Tag trocken, so sind die Lostage gültig. Gibt’s aber Schnee oder Regen, so sind sie verworfen und ungültig.
aus Rauhnächte von Sigrid Früh


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