Die zweite Nacht – Natalie Rabengut

Nacht Nein, wie schön …

Kurzbeschreibung:
Helen Strobel hat mit Männern rein gar nichts am Hut, sie ist mit ihrer Arbeit verheiratet. Als sie jedoch ihren neuen und überaus attraktiven Nachbarn Frederik kennenlernt, stellt sie fasziniert fest, dass ein wenig Abwechslung in ihrem Leben nicht schaden könnte: Sie schlägt ihm ein simples, rein sexuelles Arrangement vor, von dem beide in ihren Augen nur profitieren können. Nach kurzem Zögern stimmt Frederik zu – doch schon bald kommt Helen der Verdacht, dass ihr Nachbar das Verhältnis zwischen ihnen anders sieht als sie, denn er verbringt entschieden zu viel Zeit in ihrer Wohnung statt in ihrem Bett…

Format: Kindle Edition
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 251 Seiten
Sprache: Deutsch
ASIN: B00FW78IRS

Über die Autorin:
Natalie Rabengut, geb. 1985, studierte Germanistik und Anglistik in Düsseldorf und lebt mit ihrem Mann am Rhein. Ihre eBooks zählen zu den Top-Bestsellern in den Liebesromanen.
Ganz ehrlich? Dass ich Autorin werden würde, war mir schon früh klar – allerdings wusste ich lang nicht, für welches Genre ich mich entscheiden soll. Es gibt einfach zu viele gute Bücher. So gesehen ist es eigentlich nur konsequent, dass ich mittlerweile humorvolle Liebesromane mit einem Schuss Erotik schreibe.

Es ist schon ein bisschen her, dass ich »Das erste Date« von Natalie Rabengut gelesen habe, aber die ersten Seiten von »Die zweite Nacht« habe alle Erinnerungen wieder hervorgeholt.

Ich liebe die spritzigen und mit schwarzem Humor gespickten Dialoge der Protagonisten. Hier nimmt niemand ein Blatt vor den Mund. Man sieht die Funken förmlich sprühen und die Fetzen fliegen.

Helen. Sie ist uns bereits als der »Stinkstiefel« der Familie bekannt. Nettigkeiten sind nichts für sie. Zudem ist sie mit ihrer Arbeit verheiratet und kalt und hart wie Stahlbeton. Das Ganze hat natürlich seine Gründe, doch lieber würde sie sich die Zunge abschneiden, als diese preiszugeben.

Frederik. Charmant, gutaussehend und dreist. Er ist Helens neuer Nachbar und kümmert sich so gar nicht um Helens Vorschlaghammermethoden. Ihre kalte Seite prallt einfach an ihm ab. Mit kleinen Tricks nimmt er einen immer größeren Teil in Helens Leben ein.

Karl war so freundlich, meine sexuellen Gelüste zu befriedigen, wenn mir danach war.

Trete ich also mit dieser Wohnung dieses schwerwiegende Erbe an? Ich glaube, eine solche Form der Nachbarschaftshilfe kann ich guten Gewissens anbieten.

Natalie schafft hier zwei Charaktere, die sich in nichts nachstehen. Auf der einen Seite den kühlen, bedachten Part der mit dem Traum aller Schwiegermütter als Gegenstück zu einem runden Ganzen wird. Die beiden wirken real und durchleben eine vielleicht nicht ganz konventionelle, aber dennoch nachvollziehbare und glaubhafte Story.

Zudem tauchen die vielen anderen Gesichter aus »Das erste Date« Date wieder auf und lassen einen als Leser in einer großen Familie zu Hause fühlen.

Wer noch ein bisschen über die Vorgeschichte von Elena und Stephan erfahren möchte, sollte »Ein halber Kollege« lesen. Eine Kurzgeschichte über die erste gemeinsame Nacht der beiden. Ebenfalls äußerst amüsant.

Ich mache jetzt mit »Desaster Nummer 3« weiter, denn ich muss wissen, was Don mit Frederick und Daniel am Telefon besprochen hat.

Eure
unterschrift

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