Gelacht: Apfelkuchen ist echt durch.
Bei einem meiner Streifzüge durch die Wohn-und Fressmagazine des Monats November wurde ich stutzig. "10 aufregende Dinge, die Sie mit Äpfeln machen können" - Immer her damit, dachte ich. Aufregend fand ich Äpfel noch nie. Wahrscheinlich habe ich bisher immer die langweiligen, untalentierten Sorten gekauft. Tipp Nummer 1 war dann doch tatsächlich: "Einen Apfelkuchen backen."Wie unaufregend ist denn bitte ein Apfelkuchen? Wenn ein Apfelkuchen das Aufregendste ist, was man mit Äpfeln anstellen kann, dann will ich die Tipps 2-10 gar nicht lesen. "Essen" wäre noch möglich. Oder "Kompostieren".
Gedacht: Boah, Lust hätte ich jetzt aber schon... Apfelkuchen ist wirklich nicht spannend. Jeder weiß, was da hinein gehört. Äpfel. Zimt. Vielleicht Puddingcreme. Teig.Ein Apfelkuchen sieht neben einer Himbeer-Rosmarin-weiße-Schokoladen-Ganache-Kuppeltorte irgendwie nur nach einer Alternative aus. Und trotzdem ist er der Dauerbrenner und Lieblingskuchen, die Nummer eins auf unserer Kuchenplaylist und das schon immer und immer wieder. Weil er einfach ist. Weil er nach Kindheit schmeckt. Weil er bodenständig ist und jeder ihn mag. Weil er - wenn wir ehrlich sind - gar nicht so unaufregend ist.
Gemacht: Gedeckter Apfelkuchen mit Ingwer und Knuspermandeldecke.
750 g geschälte und fein gewürfelte Äpfel (Boskop oder andere säuerliche Sorte)2 cm frischen Ingwer, fein gehackt50 g Butter
Butter in einem großen Topf zerlassen und Äpfel und Ingwer darin 15-20 Minuten dünsten.
2 EL Zucker (gehäuft)
1 Prise Zimt
2 Pck Vanillezucker
nach Geschmack 1 Handvoll Rumrosinen
unter die Apfelmasse rühren und abkühlen lassen.
300 g Mehl
1 Prise salz
100 g Zucker
2 TL Backpulver
1 Pck Vanillezucker
150 g Butter
1 Ei
zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche 3mm dünn ausrollen und mit der Kuchenform (26cm) zwei Platten ausstechen. Boden und Deckel. Kuchenform einfetten und den Boden hinenlegen. Aus den Teigresten zwei Rollen formen und den Rand der Form damit auskleiden. Ofen auf 200°C vorheizen und den Teig 15 Minuten vorbacken. Aus dem Ofen nehmen und die Apfelmasse einfüllen. Glatt streichen und den Deckel auflegen. Vorsichtig am Rand festdrücken, damit der Kuchen schön "dicht" wird. 20-30 Minuten backen und gut abkühlen lassen.
100 g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
50 g Mandelplättchen
1 EL Butter
Puderzucker und Zitronensaft zu einem dickflüssigen Guss verrühren und auf den Kuchen streichen. Mandelplättchen in zerlassener Butter goldbraun rösten und auf den noch feuchten Guss streuen.
Mach es besser: Welche Tipps hast du für die Apfelverwertung?
Bei einem meiner Streifzüge durch die Wohn-und Fressmagazine des Monats November wurde ich stutzig. "10 aufregende Dinge, die Sie mit Äpfeln machen können" - Immer her damit, dachte ich. Aufregend fand ich Äpfel noch nie. Wahrscheinlich habe ich bisher immer die langweiligen, untalentierten Sorten gekauft. Tipp Nummer 1 war dann doch tatsächlich: "Einen Apfelkuchen backen."Wie unaufregend ist denn bitte ein Apfelkuchen? Wenn ein Apfelkuchen das Aufregendste ist, was man mit Äpfeln anstellen kann, dann will ich die Tipps 2-10 gar nicht lesen. "Essen" wäre noch möglich. Oder "Kompostieren".
Gedacht: Boah, Lust hätte ich jetzt aber schon... Apfelkuchen ist wirklich nicht spannend. Jeder weiß, was da hinein gehört. Äpfel. Zimt. Vielleicht Puddingcreme. Teig.Ein Apfelkuchen sieht neben einer Himbeer-Rosmarin-weiße-Schokoladen-Ganache-Kuppeltorte irgendwie nur nach einer Alternative aus. Und trotzdem ist er der Dauerbrenner und Lieblingskuchen, die Nummer eins auf unserer Kuchenplaylist und das schon immer und immer wieder. Weil er einfach ist. Weil er nach Kindheit schmeckt. Weil er bodenständig ist und jeder ihn mag. Weil er - wenn wir ehrlich sind - gar nicht so unaufregend ist.
Gemacht: Gedeckter Apfelkuchen mit Ingwer und Knuspermandeldecke.
750 g geschälte und fein gewürfelte Äpfel (Boskop oder andere säuerliche Sorte)2 cm frischen Ingwer, fein gehackt50 g Butter
Butter in einem großen Topf zerlassen und Äpfel und Ingwer darin 15-20 Minuten dünsten.
2 EL Zucker (gehäuft)
1 Prise Zimt
2 Pck Vanillezucker
nach Geschmack 1 Handvoll Rumrosinen
unter die Apfelmasse rühren und abkühlen lassen.
300 g Mehl
1 Prise salz
100 g Zucker
2 TL Backpulver
1 Pck Vanillezucker
150 g Butter
1 Ei
zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche 3mm dünn ausrollen und mit der Kuchenform (26cm) zwei Platten ausstechen. Boden und Deckel. Kuchenform einfetten und den Boden hinenlegen. Aus den Teigresten zwei Rollen formen und den Rand der Form damit auskleiden. Ofen auf 200°C vorheizen und den Teig 15 Minuten vorbacken. Aus dem Ofen nehmen und die Apfelmasse einfüllen. Glatt streichen und den Deckel auflegen. Vorsichtig am Rand festdrücken, damit der Kuchen schön "dicht" wird. 20-30 Minuten backen und gut abkühlen lassen.
100 g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
50 g Mandelplättchen
1 EL Butter
Puderzucker und Zitronensaft zu einem dickflüssigen Guss verrühren und auf den Kuchen streichen. Mandelplättchen in zerlassener Butter goldbraun rösten und auf den noch feuchten Guss streuen.
Mach es besser: Welche Tipps hast du für die Apfelverwertung?