Die virtuelle Kaffeepause

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Die virtuelle Kaffeepause

Posted by :Joern Petersen On : 6. November 2013 0

Category: Gesellschaft, Wirtschaft

Tags:Business, Komminikation, Netzwerktechnik, Unternehmen

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Durch die sozialen Business-Plattformen verändert sich die Kommunikation in modernen Unternehmen. Wenn die Geschäftsleitung mitzieht, werden Informationen leichter zugänglich und der Austausch einfacher. Mitarbeiter sahen dies anfangs skeptisch!

Nun setzen sich auch im Berufsleben soziale Plattformen durch. Was zu Hause mit Facebook oder Twitter normal geworden ist, könnte in einigen Jahren auch auf der Arbeit Alltag werden. Cisco Systems in der Schweiz gilt als Vorreiter. Durch die Wirtschaftskrise wurden viele große Events mit Flügen durch die halbe Welt zu teuer. So beschloss die Firmenleitung lokale kleinere Meetings zu organisieren und Konferenzen per Video zu übertragen. Das Unternehmen investierte in optimal ausgestattete Videoräume, die für jeden Mitarbeiter zugänglich sind, sowie entsprechender Software. Daher veränderte sich die Kommunikation, selbst die Cafeteria hat einen Bildschirm. Das total vernetzte Unternehmen! Es ist nun problemlos möglich, eine virtuelle Kaffeepause mit einem Kollegen aus einer anderen Stadt zu machen. Diese Meetings oder Plauderstunden funktionieren, da der Stand der Technik dies erlaubt. Der Austausch via Webcam fällt den Mitarbeitern leicht, da man sich schon kennt. Natürlich wird die Technik auch bei Meetings ausgeschöpft. Cisco bringt wöchentlich Neuigkeiten per Videobotschaft unter die Belegschaft.

Anfangs sahen die Angestellten diese intensive Vernetzung in der Firma skeptisch. Sie befürchteten, das dadurch eine wirkliche Arbeitspause kaum noch möglich ist. Doch die Sorge ist schnell verflogen, durch Instant Messages werden täglich etliche Nachrichten ausgetauscht. Die Transparenz innerhalb des Konzerns ist gewachsen und alle Mitarbeiter nutzen die Möglichkeit weltweit direkt miteinander zu kommunizieren.

Soziale Medien schaffen bei Geschäftsleitungen vieler Unternehmen unbehagen. Die Angst, die Mitarbeiter könnten Blödsinn posten oder chatten, statt zu arbeiten, ist groß. Dazu kommt oft der Mehraufwand, dies durch Rechte oder Administratoren zu kontrollieren. Dieses Unternehmen setzt auf Transparenz und Vertrauen, und das ist gut so! Die Hierarchien werden flacher, da alle mitreden können und es ist Motivation wirklich etwas zu erreichen!

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