Die zur Zeit herrschenden Unruhen auf der Welt und insbesondere in der Ukraine haben auch eine Welle ökonomischer Unruhen in Bewegung gebracht und viele spekulieren, daß es Deutschland am schlimmsten treffen werde. Sollte dies wirklich der Fall sein, was bedeutet es dann für die unumstritten starke deutsche Wirtschaft und für den Rest der Welt?
Deutsche Stärke
Erst vor ein paar Tagen haben die Zeitungen spekuliert, wessen Wirtschaft wohl am stärksten ist: die britische oder die deutsche, wobei überraschender Weise viele mit der zweiten Variante sympathisierten. Nachdem Angela Merkel London besucht hatte, um PM David Cameron zu treffen, glaubten viele, daß Deutschland sicher vor ökonomischen Unruhen sein würde.
Schon einen Tag später jedoch explodierten die Nachrichten um die Unruhen in der Ukraine. Nun stellt sich heraus, daß Deutschland, das Land, mit dem viele eine unverwundbare Wirtschaftslage assoziierten, aktuell gefährdet ist.
Symbiose mit Russland
Während die Menschen Zeuge davon werden, wie sich Russland gegen die Ukraine wendet, haben viele Ökonomen und Investoren angefangen, sich Gedanken zu machen, wie sich Russlands langanhaltende Wirtschaftsbeziehung zu Deutschland auf den westeuropäischen Importeur auswirken wird.
Deutschland hat sich in Bezug auf viele seiner lebenswichtigen Importe wie Gas und Öl immer auf Russland verlassen. Dan Gross vom Daily Ticker sagte, daß Deutschlands Handelsvolumen mit Russland „ungefähr dreimal so groß ist, wie das, was [die Vereinigten Staaten] machen“. Dies Bedeutet bei einem Abfall des russischen Handelsvolumens einen potentiell gravierenden Rückkopplungseffekt für Deutschland. Dies könnte momentan bereits der Fall sein, wenn man die Marktergebnisse vom Montag, dem 3. März, betrachtet, in denen der russische Micex Index schon über 11 Prozent gefallen ist.
Ein sicherer Hafen und EKN Investment
Obwohl es nun sicher im Rahmen des Möglichen ist, daß Deutschlands Ökonomie am Ende der Unruhen mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben wird, kann es jedoch auch der Fall sein, daß es Russland wesentlich schlimmer trifft. Wenn Deutschland Russland seine Fremdinvestitionen vorbehält, könnte Russland beträchtliche Probleme bekommen, besonders, da russlands Wirtschaft bereits Anzeichen von Stagnation erkennen lässt. Die Frage, die sich nun viele stellen, ist, mit was für einem Rahmen an Fremdinvestitionen es möglich wäre, Russland davon abzubringen, in der Ukraine zu intervenieren.
Wenn man akkurate Methoden zur Fremdinvestition, wie zum Beispiel elektronische Kommunikationsnetzwerke (EKNs – wie von Alpari angeboten) nutzt, wird die Anonymität der Nutzers geschützt und der Zugang zu einer Fülle globaler Handelsinformationen ermöglicht, um dem Investor zu helfen, akkurate und zielgerichtete Investitionen zu tätigen, die wiederum helfen könnten, Deutschlands Wirtschaft in diesen schwierigen Zeiten wieder anzutreiben.
Sollte Deutschland nun letztendlich wirklich von der schwachen russischen Wirtschaftslage gefährdet sein, sollten Investoren und andere, die dazu in der Lage sind, auf ökonomische Investitionen im deutschen Markt fokussieren, da dies ein sicherer Weg ist, Deutschlands Status als starke europäische Nation zu erhalten.