Die Türkei spricht Almanca

Fünf Gründe warum ich in meiner neuen Heimat so glücklich bin

Mama, ich geh’ dann mal in die Türkei!

Was??? JayJay! Schaust du denn keine Nachrichten? In Istanbul am Taksim Platz und überall in der Türkei herrschen kriegsähnliche Situationen”, konterte meine Mama heftig am Telefon. Nicht ganz unbegründet.

Die Protestwelle begann am 28. Mai 2013 in Istanbul mit Demonstrationen gegen ein geplantes Bauprojekt auf dem Gelände des Gezi-Parks, der unmittelbar an den Taksim-Platz angrenzt. Nach der Eskalation des Konfliktes infolge eines gewaltsamen Polizeieinsatzes am 31. Mai 2013 opponierten Demonstranten in mehreren türkischen Großstädten gegen die als autoritär empfundene Politik der islamisch-konservativen Regierungspartei Adalet ve Kalkınma Partisi (AKP). Das deutsche Fernsehen und sämtliche Tageszeitungen und Magazine berichteten nahezu im Stunden-Takt.

Istanbul: Menschen trauern um den Tod von Berlin Elvan

Im November 2013 stürmten tausende Menschen in Istanbul auf die Autobahn, um ihrer Trauer zum Ausdruck zu bringen. Eine Gaskartusche traf im Sommer während der Gezi-Proteste Berkin Elan (15) am Kopf. Seine Eltern sagen, Berkin sei nur zum Brot holen gegangen. Nun ist er tot.

Eine gute ehemalige Kollegin aus dem Migros Genossenschaftsbund am Limmatplatz in Zürich reagierte da eher mit Bewunderung. Sie sagte: „Menno JayJay, du wanderst tatsächlich in das Macholand Türkei aus und machst dein eigenes Ding? Respekt.”

Meine Liebe zur Türkei und ihren Menschen entstand spät. So lange ich in Berlin lebte, hatte ich kaum Berührungspunkte mit den 750’000 Deutsch-Türken. Das lag 1989 an der deutsch-deutschen Situation: Mauerfall und Wiedervereinigung. Als junge Reporterin, damals für die «Bild am Sonntag» als Korrespondentin tätig, war ich vor allem in der DDR später in den neuen Ländern unterwegs. Was interessierte mich da die Türkei oder die Türken?

Viele Umwege führen zum wahren Glück

Im September 2006 ging ich von Berlin direkt in die Schweiz. Dort lebte und arbeitete ich sieben Jahre im perfekten “Heidiland” der Reichen und Schönen. Der Weltmeister toller Erfindungen wie Maggi und Ricola. Ich liebe die Schweiz und ihre Menschen. Doch vielen Schweizern war ich zu deutsch, zu preußisch, zu erfolgreich und vor allem viel zu direkt. Überzeugt verneige mich vor Gottlieb Duttweiler, dem wunderbaren Macher der Migros, der voller Visionen und Missionen das Imperium Migros aufbaute. Und das sei nur am Rande erwähnt: viele Deutsch-Türken, Deutsche, Österreicher und Schweizer wissen gar nicht, das die Migros in der Türkei tatsächlich ihre Wurzeln in der Schweizer hat. Doch diese Geschichte erzähle ich Euch dann ein anderes mal. Im Hause Limmatdruck AG, später Migros Genossenschaftsbund, durfte ich als Stellvertretende Chefredakteurin und Ressortleiterin für das Migros Magazin eine glanzvolle Karriere hinlegen.

Doch stets auf der Überholspur zu sein wird anstrengend. Sechs Tage die Woche im Schnitt zwölf Stunden zu arbeiten, Verantwortung für 13 Teamkolleginnen und doppelt so vielen freien Mitarbeitern und für mehrere Millionen Schweizer Franken zu tragen, Ansprechpartnerin für 2.500 Manager, die ständigen Auseinandersetzungen mit dem Chef des Chefs ertragen zu müssen – irgendwann ging mir die Luft aus.

Als dann nach vorhergehenden Kündigungen zahlreicher Kollegen auch noch der direkten Stellvertretenden Chefredakteurin des Chefredakteurs, mit der ich fünf Jahre diverse erfolgreiche Gross-Projekte für das Migros Magazin rockte, Knall auf Fall nahe gelegt wurde zu kündigen, erlitt ich erstmals in meinem Leben Panikattacken. Mir war vollkommen klar: Ich werde die Nächste sein… Dieser Gedanke verfolgte mich Tag und Nacht. Es machte mir bewusst, dass ich eine Gefangene meines eigenen Lebens geworden war. Mein Hals schnürte sich zu. Innerlich japste ich nach Luft. Mir wurde eiskalt und purer Verzweiflungsschweiss stand auf meiner Stirn. Zu viele Ungerechtigkeiten machen langfristig krank.

Ja, auch in einem Schweizer Genossenschaftsbund herrschen regelmässige Reorganisation, damit die auslösenden Massnahmen auch seine Berechtigung verdienen. Aber: Angst war noch nie ein verlässlicher Partner um einen harten Job zu meistern. Last but not least: Zur selben Zeit holte mich mein Privatleben ein, dem ich wenigstens 15 Jahre viel zu wenig Beachtung schenkte.

Karriere machen ist einfacher als Frieden in der Familie zu finden

Meine jüngste Schwester Anouschka (44) musste das Schlimmste durchleben, das Müttern widerfahren kann: Sie verlor ihr erst geborenes Kind auf tragische Weise. Ihre damals erst 22-jährige Tochter Jolin war im dritten Monat schwanger. Sie kam gerade mit dem Bus von der Arbeit als sie im Treppenhaus vor ihrem Briefkasten von ihrem Ex-Freund Isa (25) aufgelauert und eiskalt von hinten niedergestochen wurde. Ein junger deutscher Student mit afghanischen Eltern sollte das Leben meiner Familie auf erschütternde und tragische Weise verändern.

Trauerfeier Jolin Smith 5. Februar 2013

Jolins Trauerfeier fand in der katholischen Bonifiatius-Kirche in Wiesbaden statt. Mehr als 650 Klassenkameraden, Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn und ihre Familie verabschiedeten sich von der erst 22-Jährigen. Jolin war im dritten Monat schwanger als sie am 5. Februar 2013 von ihrem Ex-Freund Isa erstochen wurde.

Die Gnade der Einsicht küsste mich wach

Wenige Monate zuvor trennte ich mich nach nur acht Monaten Ehe von meinem türkischen Mann, der aufgrund seiner Integrationsprobleme plötzlich seine Hand gegen mich und mein Mobiliar erhob. Und dann starb auch noch mein geschätzter und geliebter Stiefvater Hans völlig überraschend an einem Herzinfarkt. Nach über 30 Jahren glücklicher Ehe war das ein herber Verlust für meine Mama Karin (69). Das alles passierte in weniger als zehn Monaten. Ich war in jeder Hinsicht familiär gefordert. Doch ich war unendlich dankbar, dass ich für meine Familie, insbesondere für meine jüngste Schwester in der schwersten Zeit ihres Lebens da sein durfte ohne fortlaufend auf die Uhr schauen zu müssen. Und so tragisch der Tod meiner Nichte ist: Ich fand einen völlig neuen, liebe- und respektvollen Zugang zu meiner Mama Karin. Viele Töchter wissen es: Wir lieben unsere Mütter und dennoch ist es die komplexeste Beziehung zwischen zwei Menschen.

Meinen Job hatte ich zu diesem Zeitpunkt längst an den Nagel gehängt. Ebenfalls nicht freiwillig. Wenigstens nicht im ersten Augenblick. Heute – zwei Jahre später – empfinde ich dieses aufgezwungene Los als Hauptgewinn meines Lebens!

Es war der Moment in dem ich mir die berühmte Sinnfrage des Lebens stellte: Wann beginnt dein eigenes Leben? Was willst du dir noch alles beweisen, JayJay? Oder wem glaubst du eigentlich noch etwas beweisen zu müssen? Deinem Vater? Deiner Mutter? Deinen Kollegen? Dir selbst? Ist das noch wichtig für dich? Nein. Das war es längst nicht mehr. Die Bedeutung von Karriere und Ansehen hatte seinen mächtigen Glanz verloren. Die Gnade des Älterwerdens, der Einsicht und der Vernunft küsste mich wach.

Herrlich, ich genehmigte mir ein Jahr Ferien von allem!

Nie vergesse ich den Augenblick als ich nach einem Jahr bezahlter Ferien den Mut aufbrachte, noch einmal in die Heimat meines Exmannes nach Milas/Bodrum an die türkische Ägäis zu fliegen. Mut deshalb, weil mein Ex-Mann bei der Scheidung drohte, mich in den nächsten drei Jahren umbringen zu wollen. Nun denn: Ich lebe noch. Es wird nicht alles so heiss gegessen, wie es auf den Tisch kommt. Genau: Meine Panikattacken gehören längst der Vergangenheit an. Yeah!

Dennoch: Einmal noch wollte ich an den Camel Beach nach Bodrum, hier wo ich so viele unbeschwerte, sorglose und humorvolle Tage, Wochen und Monate in den letzten Jahren verbrachte. Hier tankte ich meine leeren Batterien stets auf, wenn ich mich schlicht und ergreifend urlaubsreif fühlte. In meiner «Villa Kunterbunt» bin ich glücklich wie Pipi Langstrumpf. Ja. Einmal noch wollte ich den warmen Sand unter meinen Füssen spüren und ganz tief im Meer abtauchen.

Mit Anlauf tief in die Ägäis springen, um erfrischend aufzutauchen. Von April bis November springe ich jeden Morgen in das Nichts der endlos spürbaren Freiheit.

Mit Anlauf tief in die Ägäis springen, um erfrischend aufzutauchen. Von April bis November hüpfe ich jeden Morgen in das Nichts der endlos spürbaren Freiheit.

Einmal noch Chefkoch Ferdi Özdemirs legendären gegrillten Octopus mit warmen türkischen Kartoffelsalat mit schwarzen Oliven aus der Region Aydım am Strand geniessen. Ja. Es sollte eine Reise des Abschieds werden. Es kam anders.

Das vermeintliche Ende entpuppte sich als Zukunft

Völlig erschöpft landete ich gegen 23.30 Uhr in Milas/Bodrum. Ich eilte schwer bepackt wie eine türkische Mutti zu einer Rent-a- Car-Firma. Der Mitarbeiter Bariş (31) fragte nach meinem Führerschein, Kreditkarte und Reisepass. Ich wurde kreidebleich. Erst in diesem Augenblick fiel mir ein, dass ich vergessen hatte meinen nagelneuen Führerschein einzustecken. Der lag immer noch im Kuvert auf meinem Schreibtisch in Zürich. Ohne Führerschein kein Auto. Ich versuchte cool zu bleiben, kramte unaufgeregt in meiner Handtasche und tatsächlich: Ich fand in meiner Brieftasche eine uralte rosafarbene Pappe. Ein blauer Stempel verriet: Ungültig. Bariş interessierte das herzlich wenig, dafür das 20 Jahre alte Foto von mir um so mehr: „So eine hübsche junge Frau”, merkte er lächelnd an. Sanft nickte ich zurück. Er machte eine Kopie. Dann gab er mir die Autoschlüssel und brachte mein schweres Gepäck zum Parkplatz. Drei Wochen später sollte ich ihm den richtigen Schweizer Führerschein aushändigen. 

Ja, ich gestehe, ich war wahnsinnig nervös auf dieser Reise. Ein Jahr war ich nicht mehr am Camel Beach. Ein Jahr hatte ich meine Freunde nicht gesehen, selten gehört. Ich wusste nicht, was mich jetzt erwarten würde. Noch viel weniger ahnte ich, was dieser Aufenthalt mit mir machen würde. Auf dem Weg von Milas nach Bodrum-Kargı formulierte ich Fragen wie: Ist mein wilder Hund Gümüş noch da? Ob er mich erkennt? Hat Ferdi endlich eine Frau gefunden? Wie geht es meinem wunderbaren Freund Çelal Atalay und seiner Frau Fatma? Was macht mein Patenkind Mehmet? 46 Kilometer lang bemühte ich mich trotz der vielen scharfen Rechts- und Linkskurven meinen Blick nicht vom Meer abzuwenden.

Sonnenuntergang am Camel Beach in Bodrum Kargı

Barfuss. Schritt für Schritt der Freiheit und der sinkenden Sonne entgegen mit der Gewissheit: Gümüş passt auf mich auf.

Gegen 01.00 Uhr nachts kam ich an. Ich parkte direkt vor meiner «Villa Kunterbunt». Die Sterne schienen auf mein Haupt fallen zu wollen. Der Mond zeigte sich als Halbsichel. Das Gepäck liess ich im Kofferraum. Ich zog meine Schuhe aus, fühlte den warmen Sand unter meinen Fußsohlen und lief dem seichten Meer entgegen. Das erste Mal nach ewigen Monaten der ständigen Nervosität, des Angespanntseins und der schlaflosen Nächte fühlte ich endlose Ruhe in mir aufsteigen. Gleichmässig atmete ich tief die frische Spätsommer-Luft ein und wieder aus. Laut rief ich nach Gümüş, der mit einem Satz von einer der zahlreichen Sonnenliegen hüpfte und mir schwanzwedelnd und tänzelnd entgegen rannte. Immer wieder sprang er an mir hoch und teilte feuchte Hundeküsse aus. Gemeinsam rannten wir um die Wette auf dem rund hundert Meter langen Steg ins offene Meer hinaus. Und dann schrie ich völlig unvermittelt und so laut ich konnte in den Himmel der Freiheit: “Ich bin zu Hause. Ja. Ja. Ja. Ich bin endlich zu Hause”, während Gümüş kraftvoll bellte als wenn er sagen wollte: „Endlich!”

Und jetzt verrate ich Dir warum ich hier so glücklich bin

1. Von meinem Arbeitsplatz aus schaue ich auf das Meer. Die sanften aber auch stürmischen Naturgewalten erinnern mich in jedem Augenblick daran, dass ich in diesem Universum nur ein Staubkorn bin. Das brachte mir Frieden. Für mich ist dieser Ort magisch. Heilig. Diese Kraft, die vom Meer ausgeht, scheint direkt auf mich überzugehen. Andere finden ihr zu Hause in Paris oder in El Gouna. Manche in Namibia, Ibiza, Mallorca oder in Rügen. Ich bin da zu Hause wo mein Herz schlägt und das pocht nun mal in und vor allem für Bodrum!

Camel Beach in Bodrum Ortakent Yashi

Mein heutiger Arbeitsplatz am Camel Beach in Bodrum gefällt mir um einiges besser als einst in Zürich am Limmatplatz.

2. Das Leben in der Türkei ist hart aber ehrlich. Allerdings: du brauchst hier nicht viel um zu überleben. Ein Brot kostet eine türkische Lira (38 Rappen / 36 Cent). Ein Liter Wasser ebenso. Tomaten, Gurken, Salat wachsen in meinem Garten. Frisches Obst pflücke ich von den Bäumen. Es ist das einfache Leben, das mich täglich erdet und mich in jedem Augenblick reich fühlen lässt.

3. In Bodrum trifft die Moderne auf die Tradition des Landes. Reiche Frauen aus Istanbul, Ankara und Izmir mit wallenden Löwenmähnen in feinen Seidenkleider und Louis Vuitton Handtaschen. Bäuerinnen in ihren bunten Puffhosen und Kopftücher. Neuerdings sieht man hier einige Frauen im Çarşaf (Ganzkörper-Verschleierung). Fünf Mal am Tag höre ich am Camel Beach aus vier verschiedenen Richtungen den Muezzin (Gebetsrufer) zum Aufruf des gemeinschaftlichen Gebets (Salàt), das in arabischer Sprache gesprochen wird. Oft frage ich mich, ob die Türken überhaupt verstehen wovon der Muezzin spricht. Ja, ich lebe in einem Land mit einer uns fremden Kultur und dennoch fühle ich mich hier mehr zu Hause als ich mich je in der Schweiz oder in Deutschland fühlen konnte. Warum? Weil ich mein Leben so rocken darf wie ich es mir immer erträumt habe: Selbstbestimmt. Es war ein sehr langer Weg bis hier hin, denn erst durch meine Krise durfte ich erfahren, was mich wirklich glücklich macht und das was mich glücklich macht ist die Einfachheit des Daseins.

Die Türkei spricht Almanca

Die Bäuerin lächelt sanft. Ihre geblümte Puffhose und die blumenreiche Bluse schmücken sie genauso wie ihre rot-weissen Haar-Tücher. Den Gehstock hält sie entspannt fest. Gebannt schaut sie dem bunten Treiben auf dem Dorfplatz zu – mitten in den Bergen von Aydın: Ihr Nachbar Ferdi Özdemir, Koch am Camel Beach in Bodrum, feiert Hochzeit mit seiner Perihan.

4. Hier sagt mir nie jemand, dass ich eine ältere Frau bin. Bestenfalls fragen mich die Türken, ob sie mein Geburtsdatum im Pass von 1966 auf 1976 abändern sollen. Die Möglichkeit gefällt mir. Und tatsächlich: Einige Türken wissen ihr exaktes Geburtsjahr nicht. Oft steht im Pass etwas anderes als die eigene Mutter erinnert. Und genau diese Möglichkeiten, die letztendlich auf sehr viele Ereignisse der reichen türkischen Geschichte zurückzuführen sind und dem daraus resultierenden türkischen Lebenshumor, geben mir das Wissen im Land der 1001 Möglichkeit nicht nur zu leben, sondern in meinem Leben neu angekommen zu sein. Es kommt meiner Persönlichkeit sehr nahe: Geht nicht, gibt’s nicht.

5. Endlich haben meine geliebte und sehr geschätzte Mama Karin und ich einen gemeinsamen Platz, der nur uns gehört, den wir gemeinsam mit unserer Familie und mit unseren Freunden teilen – wenn wir wollen. Es ist für mich ein kostbares Geschenk, einige Wochen im Jahr mit meiner Mama gemeinsam die Zeit teilen zu dürfen. Tiefgründige Gespräche, die oft bis weit in den frühen Morgen reichen. Gemeinsam die Türkei, Land und Leute entdecken, begegnen und kennenlernen zu dürfen. Einfach nur das aufreibende brasilianische Kartenspiel Buraco zu spielen; die türkische Küche geniessen und den lieben Gott sein lassen. Für manchen mag das nichts besonderes sein, für mich ist es die grösste Errungenschaft meines Lebens in den letzten 25 Jahren: Freiheit, Selbstbestimmung und Glücklichsein mit dem vielen oder auch wenigen, das ich habe und endlich leben und teilen darf und am liebsten teile ich das tatsächlich mit meiner Mama. Meine schäumenden Träume aus Kindertagen sind endlich Gegenwart geworden. Das fühlt sich verdammt gut an.

Meine strahlend schöne italienische Mama Karin (69) und ich sehr glücklich in Bodrum Bitez am Strand.

Darf ich vorstellen: Meine strahlend schöne und kluge Mama Karin (69) aus bella Italia (Genua) mit ihrer ältesten Tochter Jacqueline Jane (49). Sie hat noch zwei super tolle Töchter: Patrizia (48) und Anouschka (44).

Fortsetzung der 6. Folge der Serie «Die Türkei spricht Almanca» – kommenden Sonntag!

Lese das aufregende Interview mit dem Berliner Filmemacher Neco Çelic (42, Dokumentarfilm Schweinemilch, Spielfilm Urban Guerillas 2003, Auf niedriger Flamme in 15 Minuten 2006), der in erster Ehe mit einer deutschen Frau verheiratet war. Gemeinsam haben sie drei Kinder (20, 18, 13), die er allerdings mit seiner zweiten Frau Nermin, einer Deutsch-Türkin, grosszieht. Nermin und Neco haben gemeinsam Zwillinge (6), die noch nie in der Türkei waren und die kein türkisch sprechen. Im Juli/August werden Neco und Nermin mit ihren Zwillingen mit dem Auto von Berlin über Bulgarien in die Türkei reisen. Im Interview plaudern wir über die fleissigen Türken und ihr selbst gemachtes Chaos, über die trägen Deutschen, die man nie aus dem Auge verlieren sollte und über die suchenden Deutsch-Türken nach einer eigenen Identität.

Hast Du Fragen? Möchtet Du etwas los werden? Nur zu! Ich freue mich auf Deine Email.

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