Startups aus allen Bereichen brauchen ein funktionierendes Geschäftsmodell das über das Internet funktioniert. Dazu gehört zwangsläufig eine gute Ecommerce Plattform. Sei es das du neue Backwaren produziert, T-Shirts im eigenen Modelabel entwirftst oder ein neues technisches Gimmick heraus bringst.
Bei der Planung gibt es einiges zu beachten. Da die Resourcen deines Unternehmens nicht unendlich sind, muss du jedoch priorisieren. Um Dir die Planung zu erleichtern haben wir aus mehreren Statistiken die Top 10 Einflußfaktoren für dein ECommerce-Startup zusammengefasst.
Produktqualität
Das A und O ist das Produkt. Nicht umsonst heißt es, wer billig kauft, kauft zeimal. Die Kunden erwarten heutzutage top Qualität zu einem guten Preis. Bevor Du das erste Produkt in Deinen Laden bringst kümmere dich um die Qualität!
Aber die Qulität hört nicht beim Produkt auf. Achte auch auf aussergewöhnliche Produktfotos und vollständige und zielgruppengerchte Beschreibungen.
Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Kunden sind sehr empfindlich was den Preis angeht. Preise werden verglichen, Kosten Nutzen abgewogen und Oftmals artet der . Allerdings ist nicht immer der niedrigste Preis ausschlaggebend.
Marketing
Ohne Marketing läuft nichts. Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung gehören zum Geschäft. Das Marketing sorgt dafür das die Menschen auf Deine Webseite kommen.
55 Prozent der Kunden geben an, das Sie Angebote und Aktionen auf Twitter und Facebook diskutieren.
Kundenreviews
Kundenreviews sind zwar etwas in die Kretik geraten, allerdings verlassen sich noch immer sehr viele Kunden auf die vermeintliche Meinung anderer Käufer. Sorge dafür das Dein Produkt positive Reviews erhält. Frage Freunde, Bekannte, Geschäftspartner nach einem Review.
Zu den Kundenreviews zählen auch die Reviews auf Twitter, Facebook und anderen sozialen Medien. Laut einer Studie von 2012 kaufen 70 Prozent der Kunden auf Basis von Erfahrungen anderer Nutzer.
Versandkosten
Versandkosten sind sehr oft ein Abbruchkriterium. Selbst die konservativsten Studien gehen von einer Abbruchquote von 30 Prozent bei unvorhergesehenen Versandkosten aus.
Die beste Möglichkeit ist die Versandkosten in den Produktpreis einzurechnen und versandkostenfrei zu liefern. Ist dies aus Wettbewerbsgründen nicht möglich muß Du sehr früh und präsent die Versandkosten erklären.
Einfache Retoure
Retouren sind in der Europäischen Union gesetzlich geregelt. Duch die seit 2014 geltende Norm hat man als Händler jedoch wieder mehr Spielraum bei der Ausgestaltung des Retourenprozesses. Allerdings gibt ein Grossteil der Kunden eine großzügig Retourenpraxis als Kaufgrund an.
Produktsuche & Navigation
Nur wenn ein Kunden ein Produkt findet, kann er es kaufen. Die Navigation insgesamt entscheidet oftmals ob weitere Produkte den Weg in den Warenkorb finden.
Unkonplizierter Checkout
Wie im Artikel zur Warenkorboptimierung beschrieben kann man im Warenkorb einiges falsch machen und potentielle Kunden verlieren. Hierzu zählt nicht nur der Weg, sondern auch die angeboteten Optionen wie Zahlweise und Versand.
Unterstützung für Mobil
Die Zahl der Mobilnutzer wächst ständig. Eine Webseite oder ein Onlineshop der nicht für die unterschiedlichen Geräteklassen optimiert ist verschenkt Potential.
Google hat darauf reagiert und vor kurzen ein Suchmaschinen-Update veröffentlich, bei dem in der mobilen Suche mehr mehrt auf Zugänglichkeit gelegt wird.
Neue Produkte
Neue Produkte spielen eine Rolle. Sobald Dein Hauptprodukt an fahrt verliert wird es Zeit für Nachschub. Im Modebereich gabe es früher eine oder zwei Kollektionen. Heute bringen die großen Ketten monatlich neue Produkte in die Läden.
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