Die Tattoos – zwischen Trend und Lüge

Die Tattoos – zwischen Trend und LügeWas noch vor einigen Jahren nur den dunklen Typen mit vernarbten Gesichtern aus dem Unterwelt oder exzentrischen, permanent zugekoxten Stars zugeschrieben wurde, ist jetzt salonfähig geworden. Tattoos. Viele haben sie bereits, andere spielen mit den Gedanken sich in der Zukunft ein stechen zu lassen. Ein Tattoo bei einer Fernsehmoderatorin oder einem Politiker sorgt heutzutage für keine Bestürzung mehr und wird vielmehr als Körperschmuck empfunden und nicht mehr als Verletzung am eigenen Körper. Die Tattoos geben politische Einstellung wieder, erinnern an etwas oder jemanden, betonen Liebe oder Hobbys…hier alles aufzuzählen warum Menschen sich tatöwieren lassen würde wahrscheinlich meine, schon stark ramponierte Tastatur endgültig ruinieren und ich brauche sie noch deshalb werde ich mich ausschließlich auf eine Tatsache konzentrieren, die mir persönlich, um das etwas salopp zu sagen, mächtig auf den Sack geht. Es betrifft vor allem junge Menschen, die gerne auf der Welle des Trends schwimmen, unbedingt ein Tattoo haben wollen weil Peter eins hat und Janine auch und sich dabei Sprüche oder Motive in das Körper ritzen lassen von denen sie entweder keine Ahnung haben (und wenn dann höchstens von der Wikipedia) oder zu denen sie überhaupt nicht stehen! Symbole für Ehre, Treue, ewige Liebe, harte Sprüche (vor allem bei jungen Männern) die Kraft und starken Charakter bestätigen und demonstrieren sollen…alles schön und gut solange die Träger von diesen „Kunststücken“ hinter den Sprüchen und Symbolen stehen! Aber was soll ich von einer Frau halten, die „Kurt forever“ auf dem Rücken trägt aber mit Johannes zusammen ist und dazwischen gab es noch den Peter, Mustafa und weist der Teufel noch wen? Soll ich einem jungem Mann Respekt entgegenbringen, dessen Unterarme mit mittelalterlichen Symbolen für Ehre und Kraft versehen sind, er aber seine hochschwangere Frau mehrmals betrogen hat und die Kraft ausreichend genug ist um mit Gruppe von gleichgesinnten Streetfightern einen gebrechlichen Mann in einer U-Bahnstation krankenhausreif zu verprügeln? Ich habe schon einige Tattoos an verschiedensten Menschen, die ich kenne, gesehen. Mein Fazit? Acht von zehn sind Schwachsinn, spiegeln nicht in geringster Weise die tatsächliche Einstellung oder Überzeugung des Trägers/Trägerin wieder und sind einfach nur läcgerlich! Dann lieber sich den Winnie Puuh am Arsch tatöwieren lassen…schön bunt, neutral und bei weitem nicht so peinlich wie manche, fragwürdigen Kunstwerke, die weniger Wert sind als die Farbe, die unter die Haut unter Schmerzen eingeführt wurde! Apropos Schmerzen…Gott sei dank haben viele Schiss vor dem Tatöwieren, ansonsten würden sich noch mehr coole Typen und „Für immer deine“-Ladys schwachsinnig verunstalten und auf den Straßen herum spuken!


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