Die Südeifel und das Mullerthal mit Hund – Tag 4

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Die Südeifel und das Mullerthal mit Hund – Tag 4

Nach unserer gestrige “Aufklärungsmission” nach Müllerthal war schnell ein Parkplatz für die nächsten zwei Wanderungen gewählt. Frohen Mutes starteten wir dann um 9.30 vom dortigen Parkplatz nur um etwa eine halbe Stunde später schon Probleme mit der Kamera zu bekommen. Zwar konnte ich das Problem nicht beheben, aber dennoch weiter fotografieren.

Und Fotomotive gab es eine ganze Menge auf dem Weg zum Predigtstuhl – eine besondere Felsfirmation. An der ersten Höhle sind wir direkt dran vorbei gelaufen. Zum glück kamen wir am Keltenhiel auf dem Rückweg nochmal vorbei und konnten diese gut zwanzig Meter tiefe Höhle doch noch besichtigen.

Die Nächste besuchten wir direkt. Dabei handelte es sich aber eher über einen überdachten Felsvorsprung. Und die dritte Höhle war leider abgesperrt. Aber die imposanten Felsformationen hatten noch eine ganze Menge anderes zu bieten. Durch Felsentore musste hindurch gestiegen werden. Enge Felsenschluchten wurden durchquert und dabei kamen wir nur langsam voran. Zwei Stunden benötigten wir für die 3,5 Kilometer zum Predigtstuhl.

Dort wurde es im Felsenlabyrinth noch richtig interessant, gab es doch dort ein paar Engstellen, durch die wir so ohne weiteres nicht hindurch kamen. Aber uns Abenteurer kann ja bekanntlich nichts aufhalten! Auch der Ausblick lohnte sich.

Wir überquerten die Landstraße und auf dem Binzeltschliff machten wir erstmal Pause. Von dort aus gingen wir nur ein paar Minuten und kamen zum Endpunkt unserer ersten Tour auf dem Mullerthal-Trail. Hätten wir gewusst, dass das Ziel so nah war. Auch mussten wir feststellen, dass wir bei dieser Tour doch weiter gekommen sind.

Nun ging es halt den bekannten Weg bis und durch die Klamm Richtung Berdorf. Der Ort mag ja mal idyllisch gewesen sein, aber die Felder mit neu und schnell hochgezogener Einfamilienhäuser gefiel mir gar nicht. So gaben wir Gas schnell zur Freillichtbühne und der Hohllay zu kommen. Leider wurde dort gerade gearbeitet und restauriert und so ging es in das Aesbachtal.

Wir verließen kurz den Mullerthal-Trail und wanderten den B11 und den B5 zurück nach Berdorf. Als dieses endlich hinter uns blieb, trafen wir wieder auf den Trail, an einer Stelle, wo wir am Morgen schon waren. Hier hatte die Planung für den Rückweg bei mir schon Gestalt angenommen.

Noch gut drei Kilometer lang genossen wir nochmal das auf und ab durch die bizarre Felslandschaft und besuchte noch unsere “erste” Höhle. Um 14.50 Uhr waren wir schon wieder am Auto und traten den Rückweg nach Bollendorf an. Dies frühe Ende der Tour war auch gut, da der Wind schon erheblich aufgefrischt hatte und es sich zu zog. Kaum im Hotel angekommen kam auch schon der erste Guss runter und Hagel gab es auch noch!

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