Die Suche nach dem Glück – 1000 Fragen an mich selbst #11 / #12

Heute gibt es die Fragen wieder im Doppelback, die ich ganz im Sinne der Selbstfürsorge und Selbstfindung beantworte Diesmal geht es sehr um die Suche nach dem Glück, wann ich besonders glücklich bin und warum das Glück manchmal auch ungewollt kommt:

1000 Fragen an dich selbst – #11

201: Wie gut kennst du deine Nachbarn? Wir wohnen in einer Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus. Die Menschen, mit denen ich zusammen unter einem Dach lebe, kenne ich ganz gut und sie sind mir teilweise sehr ans Herz gewachsen. Unser indischer Nachbar kommt fast jeden Abend vorbei, manchmal bringt er was zu Essen mit. Mit den Studenten über uns verstehen wir uns auch super: Wir füttern die Katzen gegenseitig, wenn wir im Urlaub sind. Und auch sonst helfen wir uns im Haus gegenseitig oder freuen uns, wenn ein anderer selbst gebackene Plätzchen vor die Tür gelegt hat. Im Sommer grillen wir zusammen im Garten. Besser geht nicht.

202: Hast du oft Glück? Was ist eigentlich Glück? Wir sind alle soweit gesund, mein Mann und ich haben Jobs, wir leben gut. Wenn das Glück ist, dann haben wir viel Glück. Und neulich habe ich sogar eine Reise für uns als Familie gewonnen.

203: Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten? Ich habe nicht so wahnsinnig viele Freundinnen. Die meisten sind mir dann doch recht ähnlich – jedenfalls in der Einstellung.

204: Was machst du anders als deine Eltern? Ich rauche nicht und habe Tattoos.

205: Was gibt dir neue Energie? Schlaf.

206: Warst du in der Pubertät glücklich? Wer war in seiner Pubertät schon glücklich? Ich fand mich ziemlich scheiße und war dauernd unglücklich verliebt.

207: Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht? Ich glaube als der Rabauko noch ein Baby war, gab es mal eine Nacht, in der ich immer nur eine Stunde am Stück schlafen konnte und dann wieder ein weinendes Baby hatte. Zählt das?

208: Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen? Ich habe keine Zeit für Tagträume.

209: Blickst du dich oft um? Nö, außer wir sind auf einem überfüllten Spielplatz und ich suche die Jungs.

210: Was wissen die meisten Menschen nicht über dich? Das kann ich hier nicht sagen.

211: Worüber hast du mit deinem Partner immer wieder Streit? Wer was macht an Alltagsaufgaben und Geld. Also alles normal, oder?

Die Suche nach dem Glück – 1000 Fragen an mich selbst #11 / #12

212: Worauf freust du dich jeden Tag? Auf den ersten Kaffee.

213: Welche Freundschaft von früher fehlt dir? Eine Freundschaft fehlt mir sehr und die ist auch noch nicht so lange her. Ich weiß nichtmal, warum wir uns so voneinander entfernt haben.

214: Wie gehst du mit Stress um? Ich werde ungerecht und motzig.

215: Gibst du dich gelegentlich anders, als du bist? Wenn mich etwas kränkt, überspiele ich das oft und sage nicht meine Meinung.

216: In welchen Punkten gleichst du deinem Vater? Wir mögen schöne alte Dinge und schnuffeln gerne auf Flohmärkten herum.

217: Kann man Glück erzwingen? Nein. Glück ist eher so eine Einstellungssache. Man kann in allem etwas Negatives sehen und nie zufrieden sein. Dann wird man auch nie das Gefühl haben, Glück zu haben. Andersherum gibt es Menschen, die sind so zufrieden mit sich und der Welt, dass sie jeden Sonnenstrahl schon als Glück empfinden, weil sie eben in dem Moment da sind, um ihn zu genießen.

218: Welcher Streittyp bist du? Aufbrausend wie ein Tornado, aber der Sturm ist auch sehr schnell verflogen.

219: Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter? Naja, geht so. Nach nem Kaffee bin ich ansprechbar.

220: Wie klingt dein Lachen? Keine Ahnung. Jedenfalls leiser als mein Niesen.

1000 Fragen an mich selbst #12

221: Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick? Für mich eher nicht. Es gibt aber Sympathie auf den ersten Blick und dieses unglaubliche Gefühl, voll auf einer Wellenlänge zu liegen. Das ist fast schon etwas wie Verliebtheit. Aber wahre Freundschaft zeigt sich erst mit der Zeit.

222: Gönnst du dir selbst regelmäßig eine Pause? Mittlerweile mache ich das ganz bewusst, wenn ich merke, dass ich Erholung brauche. Zum Beispiel Nachmittags nach der Arbeit. Da braucht es nen Kaffee und manchmal auf was Süßes.

223: Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen? Ja, das war ich, denn eigentlich hatte ich schon einen Freund. Und ich bin froh, dass es einfach so passiert ist. Sonst hätte ich jetzt keine zwei Kindern durch diese ungewollten Verliebtheit, der ich damals unbedingt nachgeben musste. Manchmal kommt das Glück ganz ungewollt.

224: Steckst du Menschen in Schubladen? Ja, oft.

225: Welches Geräusch magst du? Gewitter im Sommer. Ich finde das sehr gemütlich.

226: Wann warst du am glücklichsten? In meiner Studentenzeit. Jung, umgeben von coolen und kreativen Menschen, viele Freunde, frisch verliebt und frei zu tun was man wollte und – wegen guter Nebenjobs – genug Geld für ein bisschen Luxus.

227: Mit wem bist du gern zusammen? Mit meinem Mann und meinen Jungs.

228: Willst du immer alles erklären? Ja, und ich erkläre auch gerne das, was sowieso schon offensichtlich ist. Öhm…

229: Wann hast du zuletzt deine Angst überwunden? Immer dann wenn es hoch hinaus geht wegen meiner Höhenangst. Auf den Baumwipfelpfad hatte ich Todesangst, habe sie aber der Kinder zuliebe überspielt.

230: Was war deine größte Jugendsünde? Mein erstes Tattoo – ein Schmetterling. Scheiß Motiv, scheiße gestochen, mittlerweile zweimal gecovert. Immer noch kacke.

231: Was willst du einfach nicht einsehen? Dass es viel zu viele schlechte Menschen gibt, die mit ihrer Dreistigkeit immer durchkommen.

232: Welche Anekdote über dich hörst du noch häufig? Das kommt immer drauf an, mit welchen Menschen man zusammen ist. Und von jeder Gruppe gibt es auch andere Anektdoten.

233: Welchen Tag in deinem Leben würdest du gerne noch einmal erleben? Im ersten Moment dachte ich an die Geburt von HerrnSjardinski. Aber da gab es nur ein paar schöne Stunden und diesen magischen Moment, als er endlich da war. Den ganzen Tag wollte ich nicht nochmal durchleben. Leider genauso beim Rabauko. Daher würde ich meinen Hochzeitstag wählen.

234: Hättest du lieber mehr Zeit oder mehr Geld? Mehr Zeit für glückliche Momente. Denn andersherum – mehr Geld und wenig Zeit – das bringt doch gar nichts.

235: Würdest du gern in die Zukunft schauen können? Nein, ich möchte nicht der Hoffnung beraubt werden, unbeschwert in den Tag zu starten.

236: Kannst du gut deine Grenzen definieren? Ich glaube schon.

237: Bist du jemals in eine gefährliche Situation geraten? Was ist gefährlich? Eher lebensgefährlich? Das trifft auf beide Geburten bestimmt zu. Oder einfach nur, dass es eine Gefahr gab? Mir ist noch nie etwas wirklich Schlimmes passiert, aber wer weiß schon, wann die Gefahr im Nacken saß? Als ich in einer Bar einmal K.O.-Tropfen im Getränk hatte? Bestimmt hätte das ganz schön beschissen ausgehen können.

238: Hast du einen Tick? Bei langweiligen Aufgaben zähle gerne in Gedanken die Sekunden.

239: Ist Glück ein Ziel oder eine Momentaufnahme? Eine Momentaufnahme, denn das Glück kann in so vielen Augenblicken stecken.

240: Mit wem würdest du deine letzten Minuten verbringen wollen? Mit meinen Kindern und dem Wissen, dass es ihnen gut geht.

Bloggerin Johanna von Pinkepank hat sich vorgenommen sich selbst besser kennen zulernen und stellt sich jede Woche 20 Fragen aus dem Flow Magazin.


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