Bild: wikipedia
erschienen bei investorenwissen24 am 8.11.11
Was Sie hier links sehen, sind die Zwillingstürme der Deutschen Bank in Frankfurt a.M., volkstümlich auch „Soll und Haben“ genannt (fotografiert und digital bearbeitet von Jürgen Matern).
Unter dem reißerischen Titel Die gefährlichsten Banken der Welt ist gestern unter Handelsblatt.com bzw. heute bei wiwo.de ein Artikel erschienen, zu dem es einleitend heißt:
„29 Banken weltweit gelten als systemrelevant: Die Aufseher haben diese Liste zusammengestellt, die von den G20-Ländern abgesegnet wurde. Sie zeigt, welche Institute nun schärfer reguliert werden müssen.
Die Politik zieht ihre Lehren aus der Lehman-Pleite: Die weltweit stärksten Banken sollen so umgebaut werden, dass Steuerzahler nicht mehr für Verluste aufkommen müssen. Das beschlossen die führenden Volkswirtschaften zum Abschluss des G20-Gipfels im französischen Cannes (Foto). Insgesamt stehen 29 sogenannte systemrelevante Banken auf der Liste“, als da wären:
- Deutsche Bank
- BNP Paribas
- HSBC
- Mitsubishi UFJ (in Japan MUFG)
- JP Morgan Chase
- Barclays
- Bank of America
- Royal Bank of Scotland (RBS)
- Crédit Agricole
- Citigroup
- Mizuho Financial Group
- ING
- Banco Santander
- Bank of China
- UBS
- Sumitomo Mitsui
- Société Générale
- Lloyds
- Banque Populaire CdE
- Wells Fargo
- Unicredit
- Credit Suisse
- Commerzbank
- Nordea
- Goldman Sachs
- Morgan Stanley
- Dexia
- Bank of New York Mellon
- State Street
Das Wörtchen ‚systemrelevant‘ müssen Sie sich einmal genüsslich auf der Zunge zergehen lassen: Was hier so geschickt als Warnung verpackt wird, besagt im Klartext nichts anderes, als dass wir es bei diesen Banken mit einer speziellen Auswahl zu tun haben, nämlich all denjenigen Geldinstituten, die sich die Insider ausgeguckt und entschieden haben, dass sie sie in keinem Fall pleite gehen lassen werden.
Und das zu wissen kann nur von Vorteil sein.
Bleiben Sie wachsam!
Quelle: investorenwissen24.de