Humanität ist immer wieder das große Schlagwort, warum alle Menschen die nach Deutschland kommen hier ihr neues Zuhause finden sollen. Dieses Vorgehen ist keine Flüchtlingsversorgung um Schutz zu bieten, sondern Einwanderung in das soziale Netz. Das ist die betriebene Politik in Deutschland und nicht erst seit 2015. Deutschland hat sich zu einem internationalen Wohlfahrtsstaat entwickelt, der jeden eine finanzielle Grundsicherung, eine kostenlose Wohnung und alle Sozialleistungen lebenslang zur Verfügung stellt. Das breite Bevölkerungsschichten das politische Vorgehen anstandslos akzeptieren und größten Teils befürworten, ist zum einem der ständigen pro Asyleinwanderung Berichterstattung der Massenmedien und zum anderen dem Wohlstand des überwiegenden Bevölkerungsteils zu verdanken. Zwar sind die staatlichen Abgaben für arbeitende Menschen in Deutschland, neben Belgien, die höchsten in Europa, aber Urlaubsreisen, Auto und die tägliche Berieselung des staatlichen Propaganda- und des privaten Werbefernsehens ist für die meisten Einwohner Deutschlands immer noch möglich.
Doch wie sieht es mit der viel beschriebenen Humanität aus, die ja bekanntlich als Hauptgrund für die Masseneinwanderung in das soziale Netz herhalten muss? Beim genaueren hinschauen sieht es jedoch mit der Humanität nicht mehr ganz so rosig aus. Wer erreicht denn Deutschland, die Ärmsten und Schwächsten auf der Welt bestimmt nicht. Es sind die Stärksten und die Reichsten, die körperlich eine Flucht über mehrere Tausend Kilometer schaffen und zusätzlich noch ihre Schlepper, die eine Flucht überhaupt erst ermöglichen, bezahlen können. So ist es wenig verwunderlich, dass viele junge gut trainierte Männer in Deutschland ankommen. Die vielleicht manchen Sportverein bereichern, aber äußerst selten den Arbeitsmarkt. Wenn das Testosteron dann bei Einigen im zu großen Maß befindlich ist, findet die weitere Integration auch schon mal in einem Gefängnis statt. Damit das mit dem Testosteron besser funktioniert und wieder mehr Raum in den Gefängnissen entsteht, gibt es den humanitären Familiennachzug. Doch wie human ist der Familiennachzug? Kommen jetzt die Ärmsten der Armen nach Deutschland? Es sind wieder die Angehörigen der Stärksten und Reichsten, die es nach Deutschland geschafft hatten. Diese Angehörigen benötigen keinen Asylgesuch, zählen nicht als Asylanten und sind sofort eingebürgert. Das Testosteron ist jetzt zwar gebändigt, doch dafür kommen die Nachkommen im ständigen Neunmonatstakt. Das internationale Sozialschlaraffenland erlebt die absolute Blüte, denn einer Arbeit nachzugehen ist für die Versorgung der entstehenden Großfamilien nicht nötig. Der gesamte Lebensunterhalt, egal wie groß die Familie ist und wird, ist mit Sozialleistungen abgedeckt. Noch einfacher funktioniert es bei Einwanderern aus den EU-Staaten. Im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit reicht es aus eine Arbeitsstelle nur kurzfristig anzutreten, auch mit Scheinarbeitsstellen möglich, um eine lebenslange Vollversorgung über Sozialleistungen für die komplette Familie zu erhalten. Wenn das jetzt alles aus Gründen der Humanität geschieht, was ist dann mit den Milliarden armen Menschen die es nicht nach Deutschland schaffen? Wenn Humanität das Nonplusultra darstellt, müsste allen Anderen ebenfalls die Einreise nach Deutschland ermöglicht sein, was allerdings sogar für grünlinke Träumer gänzlich unmöglich wäre. Oder die Politik müsste versuchen dort zu helfen, wo es möglich ist. Statt Millionen Eingewanderten in Deutschland ein First Class Leben mit hohen Sozialkosten zu bieten, könnten Milliarden Menschen mit den gleichen finanziellen Aufwand vor Ort eine Hilfe bekommen. Vorausgesetzt man entfernt endlich die korrupten Regierungen in allen dritte Welt Staaten, ansonsten ist jede Hilfe aussichtslos. Human ist es jedenfalls nicht, Millionen der Stärksten und Reichsten aus der dritten Welt nach Deutschland zu locken um sie nach deutschen Standard lebenslang zu versorgen.
Aber mit der Humanität stehen die deutschen Politiker sowieso auf Kriegsfuß. Alles ist nur falsche und gespielte Humanität, so wie es bei Schauspielern üblich ist und ein Politiker ist ebenfalls nur ein Schauspieler der sich ständig in Selbstdarstellung übt. Warum erlauben Politiker keine Sterbehilfe? Sie quälen mit ihrem strikten Sterbehilfeverbot todkranke Sterbewillige und deren Angehörigen bis zum Exzess. Was ist das für eine Humanität, wenn der Arzt sagt: „Sie haben noch ca. 5 Monate zu leben, aber können nicht mehr aufstehen, nur im Bett qualvoll auf das Ende warten und 2x am Tag kommt der Pflegedienst“. Mit einer passiven Sterbehilfe, ähnlich wie in der Schweiz erlaubt, wären die Qualen sofort beendet, doch die deutschen Politiker befehlen die elende Qual bis zum bitteren Ende. Dazu noch die politische niederträchtige Verlogenheit indem gesagt wird: „Der Mensch kostet in seinem letzten Lebenshalbjahr der Krankenkasse das meiste Geld“. Befehlen das der Mensch qualvoll bis zu seinem Tod leidet und dann noch beanstanden das es zuviel kostet. Politik ist im höchsten Maß widerlich und verlogen und somit natürlich auch der Begriff „Humanität“, wenn dieser aus dem Mund eines Politikers stammt.