Nun ist es soweit, die schönen neuen Doppelhäuser in Willich (Nordrhein-Westfalen) können mit Flüchtlingsmigranten bezogen werden. Am 22.10.2017 schrieb ich in diesen Blog einen Artikel über den Neubau von Doppelhaushälften in Willich, nachdem ich ein Video bei YouTube über den Rohbau zufällig gefunden hatte. RP-Online berichtete jetzt am 18.08.2018 „Erste Flüchtlingshäuser sind fertig“, die ersten Familien sind kürzlich eingezogen. Jedes Doppelhaus wird mit ca. 5 bis 6 Personen bewohnt und die Familien bestehen aus unterschiedlichen Nationalitäten, Irak, Usbekistan, Kasachstan, Afghanistan und Syrien.
Nun ist davon auszugehen, dass die Familien noch nicht der Eigenversorgung unterliegen und Hartz-4 oder Sozialhilfe beziehen. Die Mietkosten für eine neue Doppelhaushälfte werden auf den freien Markt wahrscheinlich, je nach Lage und Ausstattung, monatlich zwischen 1.000 und 1.500 Euro Kaltmiete betragen. Dazu kommen die üblichen Nebenkosten, wie Heizung, Grundsteuern, Müllabfuhr, Straßenreinigung etc., die zusätzlich monatlich mit ca. 300 bis 500 Euro zu Buche schlagen dürften. Im Mittelwert ist höchstwahrscheinlich so eine Doppelhaushälfte nicht unter 1.500 Euro monatlichen Gesamtkosten zu mieten. Die Wohnkosten in diesen Fällen übernimmt vollumfänglich der Staat, sprich Steuerzahler.
Häuser besitzen üblicherweise mehrere Zimmer, im Regelfall ist eine Durchschnittsdoppelhaushälfte mit 3 Schlafzimmern (die auch als Kinderzimmer nutzbar sind), 1 Wohnzimmer, 1 Küche, 1 Badezimmer mit Toilette, 1 Gästetoilette und 2 Korridore ausgestattet. Manchmal gehört noch ein ausgebautes Dachgeschoss und eine Vollunterkellerung dazu. Alle diese leerstehenden Räumlichkeiten sind einzurichten, mit Möbeln, Teppichen, Einbauküchen, Elektrogeräten etc. aufzufüllen. Da davon auszugehen ist, dass Flüchtlingsmigranten keinerlei eigene Gegenstände besitzen, muss der Staat, sprich Steuerzahler, auch alle benötigten Einrichtungsgegenstände bereitstellen. Ebenso ist zu beachten, dass die neuen Bewohner mittellos sind und somit kaum haftbar. Das verleitet nicht unbedingt pfleglich mit den Gegenständen umgehen zu müssen, ist etwas defekt muss der Staat, sprich Steuerzahler, es erneuern oder instandsetzen.
Eine durchschnittliche deutsche Arbeiterfamilie mit 5 Personen, Eltern und 3 Kinder, mit einem Nettomonatseinkommen von ca. 2.000 bis 2.500 Euro, wird sich kaum eine Doppelhaushälfte mit 1.500 Euro durchschnittlichen Mietkosten leisten können. Auch Kaufkosten von ca. 250.000 bis 300.000 Euro sind unerschwinglich, sodass die Familie eine Sozialwohnung mit 3,5 oder maximal 4,5 Zimmer anmieten muss, die bei weitem nicht den Platz und Komfort einer Doppelhaushälfte bietet. Hierfür ist ein monatlicher Betrag von durchschnittlich, je nach Wohnlage, von ca. 600 bis 1.000 Euro Warmmiete aufzubringen. Mit etwas Glück erhält die Familie vielleicht noch etwas Wohnbeihilfe als Sozialleistung, aber das war es dann auch.
Die Flüchtlingspolitik in Deutschland ist schon etwas ungewöhnlich, um es mal vorsichtig auszudrücken. Menschen die nach Deutschland kommen, um Schutz zu suchen oder der Armut zu entfliehen, bekommen eine First-Class Ausstattung der ersten Güte kostenlos zur Verfügung gestellt, während deutsche Familien, die nicht mit hochbezahlten Arbeitsstellen gesegnet sind und im Niedriglohnsektor schuften müssen, sich glücklich schätzen dürfen wenn sie eine 3,5 Zimmer Sozialwohnung überhaupt bekommen. Dabei ihre Einrichtung selber finanzieren und pünktlich monatlich ihre Miete entrichten. Ganz zu schweigen von deutschen Hartz-4 Empfängern, die ihre Wohnungen verlassen müssen wenn sich die Quadratmetergrößen mit den vorgegebenen Sätzen als nicht konform herausstellen.
Die anerkannten Asylbewerber, denen jetzt nagelneue Doppelhaushälften nebst Einrichtung zum kostenlosen Bewohnen bereitgestellt werden, sind ebenfalls Hartz-4 Empfänger, nur keine Deutschen. Ob hier wohl auch die zustehenden Quadratmeter gemäß den gültigen Sätzen Berücksichtigung fanden?
Interessant ist die Vorgehensweise schon, denn die Migration besteht ja nicht nur aus den paar People in Willich, sie überstreckt sich in millionenfacher Stärke über das ganze Bundesgebiet. Bedeutet in ganz Deutschland sind nagelneue Doppelhäuser zu erstellen, um den Migrantenfamilien kostenlos großzügig Wohnraum zu belassen. Besonders mit Blick auf den bevorstehenden Familiennachzug, ist das Angebot von Doppelhaushälften noch erheblich zu erweitern. Es ist zusätzlich eine schöne Werbung für die gesamte dritte Welt um sich auf den Weg nach Deutschland zu begeben, wenn per Smartphone die Videos und Bilder von den neuen „Luxusbehausungen“ um die Welt gehen. „Sie werden für uns Häuser bauen“ so hatte es der alte Araber in einem ZDF Bericht bereits vor Jahren schon richtig erkannt.
Der politisch desinteressierte Bürger wird es in den nächsten Jahren schon merken, welche Steuer- und Abgabenlast Merkels Politik ihm noch aufbürden wird. Gemerkt haben es bis jetzt nur Wenige, denn sonst würde Merkel mit ihrer CDU, SPD und den GRÜNEN im Schlepptau schon längst nicht mehr regieren. Alle Zustände im Staat, wie sie heute geschehen, tragen die eindeutige Handschrift dieser 3 Parteien.
Aber die Stadt Willich hat für Arbeiter im Niedriglohnsektor und Rentner noch ein Bonbon im Programm. Zwei neue Mehrfamilienhäuser mit überwiegend 50 Quadratmeterwohnungen werden nicht den Flüchtlingsmigranten zur Verfügung gestellt, sondern als Sozialwohnungen freigegeben. Wahrscheinlich sind die Wohnungen für die Asylanten zu klein und sind jetzt gegen Bezahlung zu Bewohnen. Sozialwohnungsberechtigte können gegen Mietzahlung, nicht kostenlos, die Wohnungen beziehen.
Einfamilienhäuser für Flüchtlinge und Asylanten in Willich
Die Deutschen werden für uns Häuser bauen