Heute morgen auf Facebook: Attila Hildmann, der die vegane Szene momentan ordentlich aufmischt, postet einen Artikel von Vogue online. Eine Redakteurin hat sich an seine 60-Tage Challenge getraut und stellt fest: Es funktioniert. Ach ne? Vogue-Challenge
Eine bekennende Süßigkeitenvertilgerin und Sportmuffeline wundert sich allen Ernstes in der Öffentlichkeit, dass der Verzicht auf Zucker und Weißmehl, schnelle Kohlenhydrate, Industrienahrung und schlechte Angewohnheiten sie fitter und dünner macht???? Und dass naturbelassene Bioprodukte wie Saatenöle oder eiweißreiches Amaranth und Quinoa tatsächlich eine sichtbare Verbesserung auf Waage und im Spiegel bringen? Dass 3 Liter Wasser und dazu Grüntee sie fitter machen und ihr Nachmittagstief weg ist? Nicht wirklich oder ;)
Nicht allein der Verzicht auf die tierischen Produkte macht den Erfolg von Attila's Konzept aus. Der Mann hat gründlich recherchiert und ganz schlichte Ernährungsfakten zu einem stylishen Konzept zusammengetragen. Seine Antioxidantien wie der Machta-Tee und Acerola wirken klar besser, weil sie nicht mit Milchprodukten in Verbindungverzehrt werden. Schon lange ist bekannt, dass die Flavonoide im Tee nur wirken, wenn man keine Milch dazu nimmt. Same same für Obst. Auch das sollte im Idealfall ohne Milchprodukte gegessen werden, um wirklich zu wirken. Joghurtdressing für den Salat? Keine so gute Idee.
So ist es denn mitnichten ein Wunder, dass Obst und Gemüse gerade in der veganen Ernährungsform noch viel besser zünden als im Rahmen der normalen Diäten, bei denen man sein Müsli mit fettreduzierter, toter Milch anrührt. Attila's Empfehlungen umfassen auch viele Beeren und Trockenfrüchte. Machen satt, ersetzen den Keks und sind gesund. Statt ausgepresster Säfte, die ja im Prinzip nur Zuckerkonzentrate sind, gibt es Smoothies mit wirklich dem ganzen Gemüse und Obst drin. Sprich, auch allen Ballaststoffen und den vollen Flavonoiden, Fetten und Eiweißen.
Die Angst der Trend-Veganer davor, bei dem kleinsten Fuzzel tierischen Produkts die Vorteile ihrer Ernährungsweise zu verlieren, ist allerdings übertrieben. Denn auch mit tierischen Produkten könnte man im Prinzip die antioxidantienreiche Ernährung hinbekommen und von den Pflanzenstoffen profitieren, wenn man nur richtig kombiniert.
Nachdem ich mit dem massiven Einsatz von Soja ein echtes Problem habe, nicht nur, weil ich latent allergisch reagiere, war bisher mein Joghurt morgens obligatorisch. Und er wurde aufgepeppt mit Kakao (statt sündteurem Matcha, Gehalt an Antioxidantien tut sich nicht viel), Acerola, Ingwer und Zimt. Hat schon was gebracht, aber um es nicht weiterhin so zu verschwenden, werde ich mal Hafermilch testen. Und mir morgens meine halbe Banana (die Fructose-IT....) und meine Gewürze im Mixer zermatschen lassen. Da kann dann auch noch ein bisschen Avocado rein und im Zweifel als Topping mein geliebter gepoppter Amaranth.
Angi's Binsenweisheiten für nicht Attila-Jünger: Viel Wasser trinken kann nie schaden, außer, man trinkt 5 Liter am Tag. Basisches, stilles Wasser ist im Zweifel zu bevorzugen. Grüntee gewinnt knapp gegen Kaffee aufgrund der Flüssigkeitsmenge. Richtiger, gut gerösteter Biokaffee hat aber auch ordentlich Antioxidantien drin. Ohne Milch (oder Sahne, *schluchz...) ersetzt er für mich den Matcha-Shot. Obst und Gemüse, wie auch Salat, nicht mit Milchprodukten mischen. Dafür lecker Lein-oder Hanföl, wo immer es sich ergibt. Kürbiskernöl, Olivenöl, Sesamöl zum Braten oder Kokosfett. Essener Brot weil gekeimtes und damit verzehrfähiges Getreide statt entzündungsförderndes Weißmehl. Tahin (Sesampaste) statt Sahne in die Gemüsepfanne. Allein dafür, so richtig kreativ zu würzen und den Leuten neue Geschmackswelten zu eröffnen, kann man Attila nicht hoch genug loben. Versucht der Schuhbeck Alfonds seit Jahren, macht das aber nicht so erfolgreich. Der Rockstar mit seinem Sixpack gewinnt hier klar gegen den Schmerbauch.Übrigens auch bald im Fernsehen, das Duell der beiden.
Man kann sich allerdings auch vegan schlecht ernähren, mit viel Weißmehl und zu wenig Vitaminen, man muss sehr darauf achten, dass man genug Eisen und VitB12 hat und muss Lebensmittel sehr genau kombinieren. Insgesamt bedeutet vegan, nicht nur tierische Produkte wegzulassen, sondern sich insgesamt sehr viel bewusster zu ernähren.
Genußtipp: Die vegane Raw Chocolate mit 80% Kakao und Kokosblütenzucker von Zotter. Schmilzt im Mund wie ne große Schoki und nach 2 Stück davon ist man rundum glücklich und zufrieden. keine Milch drin, also zählt die als absolut gesund. Palmzucker schießt den Insulinspiegel nicht hoch, alles super!
Eine bekennende Süßigkeitenvertilgerin und Sportmuffeline wundert sich allen Ernstes in der Öffentlichkeit, dass der Verzicht auf Zucker und Weißmehl, schnelle Kohlenhydrate, Industrienahrung und schlechte Angewohnheiten sie fitter und dünner macht???? Und dass naturbelassene Bioprodukte wie Saatenöle oder eiweißreiches Amaranth und Quinoa tatsächlich eine sichtbare Verbesserung auf Waage und im Spiegel bringen? Dass 3 Liter Wasser und dazu Grüntee sie fitter machen und ihr Nachmittagstief weg ist? Nicht wirklich oder ;)
Nicht allein der Verzicht auf die tierischen Produkte macht den Erfolg von Attila's Konzept aus. Der Mann hat gründlich recherchiert und ganz schlichte Ernährungsfakten zu einem stylishen Konzept zusammengetragen. Seine Antioxidantien wie der Machta-Tee und Acerola wirken klar besser, weil sie nicht mit Milchprodukten in Verbindungverzehrt werden. Schon lange ist bekannt, dass die Flavonoide im Tee nur wirken, wenn man keine Milch dazu nimmt. Same same für Obst. Auch das sollte im Idealfall ohne Milchprodukte gegessen werden, um wirklich zu wirken. Joghurtdressing für den Salat? Keine so gute Idee.
So ist es denn mitnichten ein Wunder, dass Obst und Gemüse gerade in der veganen Ernährungsform noch viel besser zünden als im Rahmen der normalen Diäten, bei denen man sein Müsli mit fettreduzierter, toter Milch anrührt. Attila's Empfehlungen umfassen auch viele Beeren und Trockenfrüchte. Machen satt, ersetzen den Keks und sind gesund. Statt ausgepresster Säfte, die ja im Prinzip nur Zuckerkonzentrate sind, gibt es Smoothies mit wirklich dem ganzen Gemüse und Obst drin. Sprich, auch allen Ballaststoffen und den vollen Flavonoiden, Fetten und Eiweißen.
Die Angst der Trend-Veganer davor, bei dem kleinsten Fuzzel tierischen Produkts die Vorteile ihrer Ernährungsweise zu verlieren, ist allerdings übertrieben. Denn auch mit tierischen Produkten könnte man im Prinzip die antioxidantienreiche Ernährung hinbekommen und von den Pflanzenstoffen profitieren, wenn man nur richtig kombiniert.
Nachdem ich mit dem massiven Einsatz von Soja ein echtes Problem habe, nicht nur, weil ich latent allergisch reagiere, war bisher mein Joghurt morgens obligatorisch. Und er wurde aufgepeppt mit Kakao (statt sündteurem Matcha, Gehalt an Antioxidantien tut sich nicht viel), Acerola, Ingwer und Zimt. Hat schon was gebracht, aber um es nicht weiterhin so zu verschwenden, werde ich mal Hafermilch testen. Und mir morgens meine halbe Banana (die Fructose-IT....) und meine Gewürze im Mixer zermatschen lassen. Da kann dann auch noch ein bisschen Avocado rein und im Zweifel als Topping mein geliebter gepoppter Amaranth.
Angi's Binsenweisheiten für nicht Attila-Jünger: Viel Wasser trinken kann nie schaden, außer, man trinkt 5 Liter am Tag. Basisches, stilles Wasser ist im Zweifel zu bevorzugen. Grüntee gewinnt knapp gegen Kaffee aufgrund der Flüssigkeitsmenge. Richtiger, gut gerösteter Biokaffee hat aber auch ordentlich Antioxidantien drin. Ohne Milch (oder Sahne, *schluchz...) ersetzt er für mich den Matcha-Shot. Obst und Gemüse, wie auch Salat, nicht mit Milchprodukten mischen. Dafür lecker Lein-oder Hanföl, wo immer es sich ergibt. Kürbiskernöl, Olivenöl, Sesamöl zum Braten oder Kokosfett. Essener Brot weil gekeimtes und damit verzehrfähiges Getreide statt entzündungsförderndes Weißmehl. Tahin (Sesampaste) statt Sahne in die Gemüsepfanne. Allein dafür, so richtig kreativ zu würzen und den Leuten neue Geschmackswelten zu eröffnen, kann man Attila nicht hoch genug loben. Versucht der Schuhbeck Alfonds seit Jahren, macht das aber nicht so erfolgreich. Der Rockstar mit seinem Sixpack gewinnt hier klar gegen den Schmerbauch.Übrigens auch bald im Fernsehen, das Duell der beiden.
Man kann sich allerdings auch vegan schlecht ernähren, mit viel Weißmehl und zu wenig Vitaminen, man muss sehr darauf achten, dass man genug Eisen und VitB12 hat und muss Lebensmittel sehr genau kombinieren. Insgesamt bedeutet vegan, nicht nur tierische Produkte wegzulassen, sondern sich insgesamt sehr viel bewusster zu ernähren.
Genußtipp: Die vegane Raw Chocolate mit 80% Kakao und Kokosblütenzucker von Zotter. Schmilzt im Mund wie ne große Schoki und nach 2 Stück davon ist man rundum glücklich und zufrieden. keine Milch drin, also zählt die als absolut gesund. Palmzucker schießt den Insulinspiegel nicht hoch, alles super!