Kennt ihr das auch? Jedesmal, wenn ich einen Urlaub am Strand verbringe, will ich unbedingt Muscheln sammeln und Sand mit nach Hause nehmen. Und jedesmal weiß ich danach nicht so recht, was ich eigentlich damit anfangen soll, denn ich bin nicht so der Typ, der sich Schüsselchen mit Sand und Muscheln ins Bad stellt. Doch diesmal wusste ich zumindest mit dem Sand etwas anzufangen, was mit Strand und Meer eigentlich gar nichts zu tun hat. Ihr kennt vielleicht das kleine Wohnzimmer-Biotop, das ich einmal gebastelt habe? So etwas kam mir nun wieder in den Sinn, nur eben nicht als kleiner Wald, sondern als kleine Wüste. Eine Verwendung für den Sand habe ich also gefunden. Und die vielen Muscheln? Da muss ich mir wohl noch etwas einfallen lassen…
Für die kleine Wüste braucht ihr: Sand. Dazu ein hübsches Gefäß aus Glas, einige Kakteen, und kleine Kieselsteine oder ähnliches. Ich habe ein paar Steinchen und Kohlestückchen verwendet, Hauptsache, ihr habt etwas Grobkörniges. Zuerst werden also diese Steinchen etc. auf dem Boden des Gefäßes verteilt, damit sich keine Staunässe bildet. Dann entfernt ihr die Kakteen vorsichtig aus ihren Behältnissen , das geht leichter, wenn die Erde etwas feucht ist und besser zusammenhält. Dann werden die kleinen Sukkulenten im Gefäß platziert. Anschließend verteilt ihr vorsichtig den Sand um die Kakteen herum. Wenn etwas Sand auf den Kakteen liegen bleibt, könnt ihr das am besten mit einem Pinsel entfernen, damit ihr nicht gepiekst werdet. Zum Schluss, je nach Gefallen, kann das Ganze noch etwas dekoriert. Fertig ist die kleine Wüste!