Mit der Lancierung der 18jährigen 'Earl Haakon'-Abfüllung geht die Magnus Trilogie zu Ende. Während die ersten beiden Abfüllungen seinem mitregierenden Cousin 'Earl Magnus' respektive 'Saint Magnus' gewidmet waren, kommt nun der ruchlose, hinterlistige und falsche Haakon - so will es zumindest die lokale Geschichte wissen - in den Genuss einer eigenen Abfüllung.
Die Highland Park-Abfüllung kommt in Fassstärke von 54.9% (etwas anderes wäre für einen Wikinger sowieso nicht in Frage gekommen!), abgefüllt in 3'300 Flaschen, daher. Verglichen mit den früheren Abfüllungen ist das nur noch ein Bruchteil, da für Earl Magnus 5'976 und für Saint Magnus sogar 11'994 Flaschen abgefüllt wurden.
Verkostungsnotizen von Gerry ToshAppearance: Rich russet, clear and bright
Nose: Shellac, gingercake, lemon zest and blackcurrants with a hint of damsons
Palate: Sweet vanilla, wood smoke, cedarwood and ginger
Finish: Lingering spiciness, medium sweet and long
EmpfehlungIn meiner Bewertung gab ich Earl Magnus 34 Punkte während ich Saint Magnus nicht bewertet habe. Haakon wird aufgrund der Trilogie eine vordefinierte Nachfrage von Sammlern haben - wer will schon ein Duo einer Trilogie haben? - und die 'geringe' Anzahl verfügbarer Flaschen (die sich schön im Preis von GBP 160.-- widerspiegelt) wird die Nachfrage weiter anheizen.Deshalb empfehle ich den Kauf nur denjenigen, die bereits die ersten beiden Abfüllungen ihr Eigen nennen. Für 'Neu-Einsteiger' und Reisefreudige (Duty Free) gibt es preiswertere Varianten von Highland Park-Abfüllungen auch wenn Earl Haakon ein wahrer Berserker sein soll.
