DIE LINKE will eine europäische Wirtschaftsregierung

Im „Bericht aus Berlin“ vom 21.08.2011 sagte Gysi: „Und dann brauchen wir EURO-Bonds, also gemeinsame Staatsanleihen der EURO-Länder. Wenn wir die hätten, wäre der EURO sofort stabilisiert.“ Für wie lange Herr Gysi? Doch DIE LINKE will noch mehr.
Unter den Leitanträgen zum Parteitag in Erfurt vom 21. - 23. Oktober 2011 findet sich folgendes:
Leitantrag zum Programm der Partei DIE LINKE, Seite 7, Zeile 161, 162
DIE LINKE kämpft....
.... für eine demokratisch kontrollierte Europäische Zentralbank und eine europäische Wirtschaftsregierung.

Nachzulesen hier im PDF-Format.
Doch wie diese Wirtschaftsregierung ausgestaltet sein soll, darüber wird kein Wort verloren. Das ist auch das große Manko der LINKEn. Oft interessante Titelzeilen, doch dann fehlt es am Inhalt.
Wer möchte schon nur die „Verpackung“ kaufen?
DIE LINKE in Berlin blieb jedenfalls weit hinter ihren Ansprüchen und Forderungen zurück. Von den „Märkten“ diktierte Sachzwänge, die jedoch nicht hinterfragt werden, lähmen jede Politik. Egal von welcher Partei.
Auch die PIRATEN, sollten sie einen Achtungserfolg erzielen und in den Senat einziehen, werden elementar nichts ändern können.
Die Fehler liegen im Wirtschafts- und Finanzsystem. Hier müßen Alternativkonzepte diskutiert werden, was bislang auch Dank der „Medien“ unterlassen wurde und wird.
Können und dürfen wir jedoch so lange warten, bis Unruhen zum Umdenken zwingen?
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