Ich heiße Sara, gehe noch zur Schule und wie könnte es anders sein? Ich bin absolut verrückt nach Büchern. Allerdings war es nicht immer so – früher war ich keineswegs eines dieser Kinder, die alle möglichen Bücher verschlungen haben. Angefangen hat meine Lesebegeisterung schließlich durch diverse Pferdebücher und hat sich im Laufe der Jahre immer mehr gesteigert, sodass ich mir heute ein Leben ohne Bücher nicht mehr vorstellen könnte.
Unseren Blog „Avalanche des livres“, auf dem Livi und ich zusammen Rezensionen, aktuelle Buchvorschauen, Buchvorstellungen und vieles mehr rund um Bücher posten, existiert seit 2011, hat sich im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt und bereitet uns beiden eine große Freude.
„Grischa – Goldene Flammen“ würde ich auf jeden Fall als eines meiner Lieblingsbücher bezeichnen, da es sich hierbei um ein Buch handelt, das mich beinahe vom ersten Satz an vollkommen mitreißen konnte und schließlich mit einer wundervollen Gestaltung sowohl der Geschichte als auch der Charaktere überzeugen konnte. Es gibt inzwischen wenige sich von anderen Büchern aus dem Fantasy-Genre abhebende Bücher, aber „Grischa“ gehört auf alle Fälle zu diesen. Man benötigt zwar anfänglich kurze Zeit, um sich erst einmal mit den ungewöhnlichen Bezeichnungen für Orte und bestimmte Gruppen abzufinden, aber hat man sich erst einmal etwas besser in das Buch eingefunden, lässt einen der wundervoll flüssige Schreibstil Leigh Bardugos das Buch kaum noch aus den Händen legen wollen. Klischees treten, wie es mir so vorkommt, momentan in fast jedem (Jugend-)Buch gehäuft auf, deshalb fand ich es einmal schön davon ein wenig Abstand zu bekommen – „Grischa“ hat mich persönlich aufgrund seiner Einzigartigkeit, des wundervollen Schreibstils und der tollen Charaktere so begeistert, dass ich schon fast beginne, die Tage bis zum Erscheinen des zweiten Bandes (am 25.Juli) zu zählen. Jedem, der es noch nicht gelesen hat und momentan vielleicht noch am Zögern ist, würde ich es auf jeden Fall empfehlen. Es lohnt sich!