Die liebevolle Babymassage – darauf solltest du achten

Viele Eltern sind sehr interessiert bei dem Thema “Babymassage”. Es gibt hier vieles im Internet zu finden, Bücher, PDF’s oder sonstige Ratgeber. Dennoch sind sie oft verunsichert. Geht es euch/dir auch so?

Keine Angst. Achte einfach auf folgende Dinge: 

Dein Baby sollte satt sein. Es sollte sich ganz einfach rundum wohlfühlen. Anhand der Reaktion deines Babys kannst du ableiten, ob und wie du weitermachen könntest. Setze die Massage fort, solange es entspannt wirkt und höre damit auf, wenn du merkst, dein Baby wird unruhig oder es fängt an zu quengeln. 

Der Raum für die Babymassage sollte kuschelig und warm sein. Bitte keine Zugluft.

Selbstverständlich sollte die Unterlage weich und gemütlich sein. Nimm hierfür doch eine schöne weiche, dicke Decke und leg oben ein weiches, flauschiges Handtuch drauf.

Finde für dich selbst auch eine bequeme Körperhaltung. Auf Dauer würde dein Baby deine Anspannung bemerken und wenn du angespannt bist, kann es dein Baby ebenfalls nicht genießen.

Versuche möglichst zu vermeiden, dein Baby zu kitzeln. Wenn die Berührungen zu leicht sind, ist es wahrscheinlich eher unangenehm. Aber das kannst du am Besten selbst herausfinden.

Drücke dennoch mit deinen Händen nicht zu fest auf.

Du wirst sehen, die sanfte Babymassage hat viele Vorzüge für dein Baby und wirkt auf auch dich selbst entspannend. Du kannst die Massage als anregenden Tagesbeginn oder als Teil des Einschlafrituals einbringen.

Körperkontakt tut euch beiden sehr gut. Gezielte Berührungen fördern den erholsamen Schlaf und helfen auch zu trösten. Sogar das kindliche Wachstum kann auf diese Art angeregt werden. Natürlich kannst du auch einmal nachsehen, ob es in deinem Ort Kurse zur Babymassage gibt. Das ist sinnvoll, wenn du andere Mütter kennenlernen möchtest, deren Kinder ungefähr im gleichen Alter wie dein Baby sind.

Ansonsten könnt ihr es euch auch daheim bequem und heimelig machen. Beginne mit der Massage an den Beinchen. Gib etwas Babyöl auf deine Hände und umfasse behutsam ein Bein. Nun streichst du sanft am Bein entlang nach unten, ebenso am anderen. Dann nimmst du ein Füßchen und reibst über die Sohle von der Ferse zu den Zehen. Probiere diese gleiche Berührungen an Armen und Händen.

Danach streichst du mit deiner flachen Hand über den Bauch deines Babys. Etwas ältere Babys genießen es auch, wenn du ihren Rücken streichelst oder sanft über das Gesicht streichst. Die Fontanellen solltest du hierbei aber bitte vollständig aussparen.


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