Die „Leiden“schaft Marathon

Die „Leiden“schaft Marathon

FRA Marathon Ziel – Einlauf Festhalle

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Es soll ja Zeiten gegeben haben, und die sind noch gar nicht so lange her, da bin ich einen Marathon quasi aus dem Stand gelaufen. Zwar nicht schnell, schnell war ich ja noch nie, aber ein Marathon ging eigentlich immer.
Ich habe es mehr oder weniger genossen die 42.195 Meter als eine Art Sightseeinglauf unter Gleichgesinnten zu laufen.

Leider sind die Zeiten irgendwie vorbei. Keine Ahnung warum, aber aktuell habe ich das Gefühl, ein Marathon ist wesentlich länger als noch vor 8 Jahren. Viel, viel länger!

Die „Leiden“schaft Marathoneinfach fertig!

Da ich ja das Alter als mögliche Ursache grundsätzliche ausschließe, muss es wohl einen anderen Grund haben, warum die langen Läufe so beschwerlich werden.
Um die 10-12 Kilometer läuft alles noch locker und flockig, die knappe 17 Kilometer zweimal die Woche auf die Arbeit gehen da eher schon mal ans Eingemachte, aber wenn´s über 20 geht tut´s hinten raus schon richtig weh.

Meine gestriger Lauf über 25 Kilometer hat ganz schön geschlaucht. 3 Stunden durch die Felder und ich war gargekocht. Die Achillessehne schreit danach auch nach Ruhe, könnte aber auch an der Belastung durch die FiveFingers liegen. Die Füße müssen da ganz schön was arbeiten.
Jedenfalls machen mich 3 Stunden Laufen schon ganz schön fertig.

Aber wenn man Marathon laufen will, dann muss man, wenn man mit null Lauftalent gesegnet ist wie ich, einen relativ hohen Aufwand betreiben. Die letzten 10 Wochen, eine Krankheitswoche mal ausgenommen, liegen meine wöchentlichen Laufumfänge zwischen 50 und 80 Kilometer. Zweimal die Woche zur Arbeit und am Wochenende einen Entspannungslauf und einen langen Lauf. Genauso wie ich es vor meiner Knieverletzung auch gemacht hatte.

OK, mit den FiveFingers kommt eine etwas anderer Bewegungsablauf dazu. Aber nach meinen Erfahrungen bekommt mir diese Art des Laufens wesentlich besser. Knieschmerzen habe ich schon lange nicht mehr und meine früheren Probleme mit der Hüfte sind auch verschwunden. Also eigentlich alles sehr positiv.

Wenn´s nur nicht so verdammt anstrengend wäre. Es fällt mir zunehmend schwerer mich aus dem Bett zu quälen und zu laufen. Und so richtig Bock auf die ganz langen Einheiten habe ich auch nicht.

Wenn´s über 25 km gehen soll, dann wird´s mental eine Mammutaufgabe.

Vielleicht sollte ich mich aus dem ganzen Marathongedönse, an Ultras denke ich im Augenblick überhaupt nicht mehr daran, komplett zurückziehen. Einfach nach Lust und Laune meinen Sport genießen und ohne Vorbereitung auf irgendeinen Lauf einen Zwang in die ganze Sache bringen. Laufen des Laufens wegen. Sonst nichts.
Dazu ein wenig mit dem MTB durch den Odenwald cruisen und Wandern. Ich bekomme immer mehr Geschmack an dieser Idee.
Einfach alles logggggger laufen lassen!

Bringen wir im Oktober den FRANKFURT-Marathon noch mal hinter uns und dann sehen wir mal weiter. Meine Leidenschaft an Marathon und Ultramarathon mutiert definitiv nach und nach zur „Leidens“schaft. Und das muss ich mir eigentlich gar nicht mehr geben.

Die „Leiden“schaft Marathon

Oder vielleicht werde ich ja doch einfach nur ALT!


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