DIE LAHMARSCHIGKEIT HAT EINEN NEUEN NAMEN:#DSCHUNGELCAMPBEWOHNER

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So sehen Sieger aus: Jörn holte mit vollem körperlichen Einsatz fünf Sterne fürs Abendessen der Dschungelcamp-Insassen
Die Lahmarschigkeit hat einen neuen Namen: Dschungelcampbewohner!
Heute, Samstag, geht die langweiligste Staffel ever,ever! der RTL-Kotzshow "Ich bin ein Star holt mich hier raus!" zu Ende. Die Casting-Crew von RTL hat sich mit der Wahl der sogenannten Prominenten diesmal besonders blamiert: die trotzigen Camp-Bewohner verweigerten heuer besonders häufig die Sättigung mit Fischaugen oder Krokodil-Penissen. Dabei müsste doch jedem , der ins Camp zieht, klar sein, dass hier keine Sachertorten serviert werden. Wer auch immer heute die Dschungelkrone erringen wird: er muss wirklich nicht darauf stolz sein. Einer Kabarettistin wie Lisa Fitz hat die Teilnahme am Ekel-TV-Event so geschadet, dass man sie einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Frau Nick und Frau van Bergen hatten ohnedies keinen Ruf zu verlieren, und die taffe Melanie Müller casht als noch amtierende Dschungelkönigin in der Unterwelt des deutschen Showgeschäfts , in Dorf-Diskos und in Bierzelten , ab. Es ist abzusehen, dass wohl der normalste und unauffälligste der diesjährigen Teilnehmer zum Dschungelkönig gewählt werden wird: Jörn Schlönvoigt , bei Eingeweihten wohlbekannt aus der Soap "Gute Zeiten Schlechte Zeiten", wo bekanntlich der Dilettantismus zu Hause ist. Jörn hat als "Dschungel"-Insasse vorwiegend stillgehalten, alles Getier, das ihm serviert wurde, ausgekotzt, und das Würgen bei der Ekel-Prüfung seiner etwas huschig und naiv rüberkommenden Mitstreiterin Maren Gilzer, dem ehemaligen Buchstabengirl der SAT1-Show "Glücksrad", überlassen. An Naivität wird Maren nur noch von der wie die Teletubbies plappernden Verehrerin der eigenen Brüste, Tanja Tischewitsch , geschlagen, die ebenfalls das Finale erreichte, aber wohl kaum Chancen auf den Sieg hat.
Bemerkenswert ist es, dass es RTL wirklich immer gelingt, einen sagenhaft alt wirkenden Menschen ins Camp einzuladen, dem dann auch noch der Rest von Würde verloren geht. War es im Vorjahr wenigstens ein gewesener Weltstar von Viscontis Gnaden, der heute in jeder Hinsicht nur mehr bedauernswerte Helmut Berger, so war es diesmal ein Psycho-Wrack mit wenig bekanntem Namen Walter Freiwald mit allen Anzeichen des totalen Realitätsverlustes. Der grummelige alte Mann, der gegen alles und alle im Camp intrigierte und sich, trotz Hinauswahl durch das TV-Publikum, als "Dschungelkönig der Herzen" sieht, trauert einer Karriere hinterher, die er nicht hatte. In völliger Selbstüberschätzung seiner Attraktivität und mentalen Fähigkeiten traut er sich die Moderation von "Wer wird Millionär", "Wetten, dass...?" oder einer eigenen auf seine schwache Persönlichkeit zugeschnittene TV-Show zu. Auch Bundespräsident könnte er sich als Beruf durchaus vorstellen. Die bewegenden Schlussworte des dauerbeleidigten Selbstdarstellers, an dem offensichtlich keine Selbstzweifel nagen, lauteten: "Ich habe ein gutes Gewissen vor Gott". Dass er selbst Gott ist, hat Herr Walter, der sich kein Bild von sich selbst macht, nur noch nicht öffentlich gemacht...


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