Der Begriff “Kondition” (Sport) ist allgegenwärtig, nicht nur unter Sportlern. Die sportliche “Kondition” ist ein Überbegriff für die Physischen Leistungsfähigkeit in den Bereichen Ausdauer, Beweglichkeit und Kraft. Ausdauer allein bringt noch keine gute Kondition. Wie auch, man kann zwar 3 Stunden am Stück laufen, aber um die Schuhe zu schnüren muss man sich hinsetzten weil die Beweglichkeit fehlt. Viele Ausdauersportler sind so beweglich wie eine Gartenforke. Genauso verhält es sich mit der Kraft. Als Radsportler, ganz besonders Mountainbiker sollte man den beiden Komponenten besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen. Häufig wird über den Winter gezielt das Krafttraining forciert und ab dem Frühjahr nach den ersten Trainingseinheiten kläglich vernachlässigt. Die erzielten Reize gehen langfristig verloren und das speziell im MTB-Sport so wichtige Kraftniveau entwickelt sich zurück. Ausgedehnte Bergauffahrten verbessern zwar die spezifische Kraftausdauer, aber sie ersetzen nicht das individuelle Kraftvermögen, das sich weiterentwickeln sollte. Daher sind Phasen mit gezieltem Krafttraining für den ganzen Körper über den gesamten Jahresverlauf zu empfehlen. Für mich war es klar dass ich im März wieder eine solche Kraftphase einlege. Bis jetzt kam ich im März auf 10 Spezifische Kraft- und 7 Beweglichkeitstrainings. (Ich besuche seit 3 Wochen, regelmässig einen Yoga-Kurs (8 Frauen 2 Männer) Grosses Gaudi für alle). Resultat: Es funktioniert bestens und „die Kondition“ wird immer besser.
“Die Kondition”
Autor des Artikels : evonallmen
Senior, viel und flott unterwegs nach dem Motto: "Grenzen setze ich mir selbst" oder der Jahrgang ist nur eine Zahl...