Nachdem ich vor mehreren Wochen mein Essverhalten komplett umgestellt habe (Im Zuge eines anderen Artikels habe ich kurz darüber gesprochen), habe ich auch wieder intensiver mit dem Sport begonnen. Da ich immer gerne laufen gegangen bin, habe ich damit auch wieder angefangen.
Die Anfänge waren recht mühselig aber inzwischen bin ich wieder bei meinen Standard 5km angekommen und es fühlt sich gut an.
Die letzten Tage musste ich auf das Jogging verzichten. Ich hatte mir eine Erkältung eingefangen. Nichts Schlimmes aber auf jeden Fall so, dass ich mich nicht wirklich fit gefühlt habe. Heute habe ich dann wieder los gelegt. Es hat zwar geschneit und war arschkalt aber was soll das? Es gibt immer Gründe nicht laufen zu gehen. Man muss es einfach tun.
Meine Standardkluft beim joggen ist eine einfache Baumwollsporthose, fünf Jahre alte Nike Laufschuhe (siehe Bild) und ein Hoody, heute ausnahmsweise mal ein Sweatshirt und das Hoody darüber. Worauf ich eigentlich hinaus will ist folgendes: Als ich vor etwa 25 Jahren mit dem Laufen begonnen habe (Ja, so alt bin ich schon), liefen eigentlich alle Jogger so rum. Nicht nur das: Ist einem ein anderer Läufer entgegengekommen, hat man kurz die Hand gehoben und gegrüßt. Irgendwie war das so üblich. Mit den Jahren hat sich das aber verändert.
Die Leute die man heute so beim joggen trifft, bei jeder meiner Runden ist es ein halbes Dutzend, sind da ganz anders. Das sind richtig komische Menschen. Alle tragen hautenge Kleidung, lustige Leggings, ganz enge Shirts und oft auch noch so ein richtig tolles, ganz professionell aussehendes Stirnband oder Mütze. Wenn man später am Abend joggen geht, laufen manche sogar mit einer Lampe auf dem Kopf rum, so als wollten sie direkt nach dem joggen ihrem Job als Minenarbeiter nachgehen. Alle sind ganz fokussiert und nicht etwa das dies alle Hochleistungssportler wären: Die meisten davon gehören wohl eher in die Riege der Beweguneslegastheniker. Meine Güte, was für eine Mischpoke.