Der sogenannte Arbeiterstrich in München nimmt derartige Ausmaße an, dass die Stadt das Problem nicht mehr ignorieren kann. Etwa 100 Menschen stehen Tag für Tag an der Straße und warten auf einen Job. Da sie kaum über die Runden kommen, wirken sie ausgebeutet und verwahrlost. Das ist nicht nur für Anwohner ein Problem!
Im südlichen Münchener Bahnhofsviertel sind viele Einwohner sauer und verängstigt. Viele böse aussehenden Menschen – hauptsächlich aus Osteuropa – stehen am Straßenrand und wirken von harten Leben gezeichnet. Viele hofften auf eine bessere Zeit in Deutschland und landeten trotzdem auf dem Arbeiterstrich. Die Anwohner der Schickeria-Stadt sehen dies nicht gerne. Bürger wirken verunsichert, Geschäfte laufen dadurch schlechter und angeblich ist viel mehr Müll, als vorher, auf der Straße zu finden. Dieser Ort voller hoffnungsvoller Migranten hat nun extreme Ausmaße angenommen. Nach einer Petition der Anwohner gab es im August einen runden Tisch, wo Behörden, Zoll, Politiker, Polizei und Einwohner ihre Kernforderungen stellten. Viele Geschäfte haben mit hohen Einbußen zu leben, weil sich Kunden nicht in die Läden trauen. Die Ausländer selber sind nicht das Problem, schließlich ist das Bahnhofsviertel sehr multikulturell. Das Herumlungern auf der Straße ist kein Vergehen und dementsprechend reagiert die Polizei auch nicht. Dies wäre langfristig auch keine Lösung.
Der Arbeiterstrich ist derzeit typisch für deutsche Großstädte, in Hamburg und Dortmund – überall sind diese Menschen zu finden. Noch fehlt ein bundespolitischer Plan, wie man die Armutszuwanderung bekämpfen kann. Zudem ist die Immigration oft mit dem Betteln von Kindern, Prostitution und die Vermittlung von Tageslöhnern verbunden. Die Arbeiter werden ausgebeutet, arbeiten schwarz für 4 bis 7 Euro auf Baustellen. Nun hoffen viele Ladeninhaber auf einen kalten Winter, damit sich der Arbeiterstrich entspannt. Die Nachfrage auf Baustellen sinkt und Frost macht das Leben ungemütlich.
Europa muss durch intensive Arbeit die Lebensbedingungen in rumänischen oder bulgarischen Städten verbessern. Nur dann kann der Kern erreicht und die Zuwanderung gebremst werden. Die Kommunen können die Armutszuwanderung nicht alleine bremsen. Hier ist die deutsche Politik gefragt, eine internationale Lösung zu finden!
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Joern Petersen