Die Hintergründe der Ermittlungen

300 Ermittler sind laut Innenminister Hans-Peter Friedrich im Einsatz, um die Mordserie der Zwickauer Neonazis zu klären. Das klingt viel. Das Feigenblatt deckt jedoch auf, wo die Beamten jeweils im Einsatz sind:

152 Beamte sind als Schläger in NPD-nahen Kampftruppen aktiv, um herauszufinden, was der Nazipöbel wusste
94 Beamte untersuchen, ob nicht doch Linksextreme oder Islamisten hinter den Taten stecken
16 Beamte arbeiten auf Führungspositionen in der NPD, um herauszufinden, was die Naziführer wussten
12 Beamte sind mit tatortähnlichen Ermittlungstätigkeiten beschäftigt
10 Beamte befragen ununterbrochen Beate Z., um herauszufinden, was die Nazibraut wusste
8 Beamte sind zur Weiterbildung in Formen der innovativen Verhörtechnik in Guantanamo
5 Beamte arbeiten an einer Zeitmaschine, um die Vorfälle lückenlos aufzuklären bzw. zu verhindern
2 Beamte haben nichts von den neueren Entwicklungen mitbekommen und suchen weiterhin nach der DNA-Spur des „Heilbronner Phantoms“
1 Beamter (Teilzeit) untersucht, was der Verfassungsschutz wusste


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