Die Hauptversammlung der Deutschen Bank 2012 in Frankfurt


Jain und Fitschen - Hello! Ackermann - Goodbye!  Ladies & Gentlemen,auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank wurde heute der Chef des Vorstands, Josef Ackermann verabschiedet. An seinem letzten Arbeitstag bei der Deutschen Bank wurde ihm von den Aktionären wie einem Popstar mit stehenden Ovationen gehuldigt. Unbedingt zu erwähnen: Organisation und Durchführung des Ablaufes der HV in technischer Hinsicht waren vorbildlich! Vor der Frankfurter Festhalle hatte es im Vorfeld der Hauptversammlung von Protestgruppen einige Aktionen gegeben. Auch im Saal hörte ich während der HV einige Pfiffe und Protestrufe. Doch die Störer kamen gegen die Masse applaudierender Aktionäre nicht an.Der ungemein charismatische Schweizer Ackermann, der die Geschicke der Deutschen Bank seit nunmehr 10 Jahren lenkte, war im Mai 2002 angetreten, um den Börsenwert des Unternehmens zu verdoppeln. Doch seine Bilanz sieht ernüchternd aus: Ackermann hat den Wert der Deutschen Bank nicht verdoppelt, sondern halbiert.Im Verlauf der Hauptversammlung wurden heute zahlreiche Graphiken, Tabellen und Statistiken gezeigt, auf denen die Deutsche Bank im Vergleich zu den Wettbewerbern zu glänzen vermochte. Hat man nur vergessen, den katastrophalen Wertverlust der Deutschen Bank in der Ära Ackermann mit einer Graphik deutlich zu machen? Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Clemens Börsig, lobte den Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann. Und umgekehrt. Diese überzogene gegenseitige Lobhudelei fand ich ärgerlich und völlig unangebracht. Zu den positiven Leistungen, die Ackermann zugeschrieben werden und untrennbar mit seinem Namen verbunden sind, zählt, dass es der Deutschen Bank unter seiner Führung gelungen war, ohne staatliche Hilfe durch die Finanz- und Bankenkrise zu steuern.Die Übergabe Josef Ackermanns gilt als wohlgeordnet. Seine beiden Nachfolger, die Doppelspitze Anshu Jain und Jürgen Fitschen, übernehmen eine kerngesunde Bank. Unverständlich erscheint mir, dass einer der beiden neuen Chefs der Deutschen Bank, der Inder A. Jain, offenbar (noch) kaum ein Wort Deutsch sprechen kann. Man stelle sich nur vor, der Chef einer amerikanischen Bank könnte nicht Englisch sprechen! - Ich vermute, dass die Doppelspitze nicht lange Bestand haben wird. Einer der beiden Banker wird sich schließlich als Häuptling durchsetzen. --- Peter Broell 

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