Die Grünen und der säkulare Staat

Obwohl der Tenor des WELT-Artikels ein etwas ande­rer ist, kann man ihm ent­neh­men, dass es zwi­schen der Führungsspitze der Bündnisgrünen und deren Basis einen Riss gibt. Auf dem Podium der erst kürz­lich tagen­den Bundesdelegiertenkonferenz saß die frisch gewählte Katrin Göring-Eckardt, Synodenpräses der Evangelischen Kirche in Deutschland. Während die Basis mit gro­ßer Mehrheit den Beschluss fasste, “dass es ein beson­de­res kirch­li­ches Arbeitsrecht (Dritter Weg) nur in sol­chen kirch­li­chen Betrieben geben darf, ‘die mehr­heit­lich vom jewei­li­gen Träger finan­ziert wer­den’.”
Also in kei­nem; sind doch die genann­ten Einrichtungen zu fast 100% staats­fi­nan­ziert.

Der Artikel lis­tet akri­bisch auf, in wel­chen Positionen es zu einem Missverhältnis der Führungsriege der Grünen und denen der Basis kommt.

Ähn­li­ches läßt sich auch in ande­ren Parteien beob­ach­ten.

Nic


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