„Ein Leben wie durch eine rosarote Brille“, so könnte man den Titel des genialen Chansons, das durch Edith Piaf Weltruhm erlangte übersetzen.
„La Vien en rose“ wurde erstmals 1945 veröffentlicht. Die Interpretin hiess Marianne Michel; schon ein Jahr später nahm „Der Spatz von Paris“ dann den Titel auf, der nun wirklich zum Erfolg wurde.
Ab 1948 setzte der Siegeszug des Chansons endgültig ein.
Coverversionen erschienen u.a. in Italien, Deutschland, England und den USA.
Weltstars wie Caterina Valente, Dean Martin, Marlene Dietrich, Louis Armstrong, Bing Crosby und Josephine Baker veröffentlichten eigene Versionen des Songs.
Auch Edith Piaf nahm eine englischsprachige Variante auf.
Armstrong war es jedoch, der den Welterfolg mit seiner jazzigen Version endgültig begründete.
In Deutschland wurde das Lied unter dem Titel „Schau mich bitte nicht so an“ (Text von Ralph Maria Siegel) zunächst von Detlev Lais und Lale Andersen interpretiert.
Später kamen zahllose Versionen (u.a. von Nana Mouskouri oder Hildegard Knef) dazu.
Grace Jones rief den Titel 1977 wieder in Erinnerung und konnte mit ihrer Disco-Version einen Charthit landen.
„La Vien en rose“ hieß 2007 auch der Kinofilm über das Leben der Sängerin Eidth Piaf.