Das Freihandelsabkommen namens TTIP gerät weiter in Skepsis laut einer Emnid-Umfrage. Am vergangenem Wochenende gingen über 100.000 TTIP-Gegner auf die Straßen um zu protestieren.
Die Kritik
Die Gegner des Freihandelsabkommens zwischen den USA und Europa befürchten, dass europäische Umweltstandards und Verbraucherschutz gefährdet sind. Die Demokratie könnte zum Wohle der Konzerne ausgehebelt werden. Die Argumente der Befürworter und Gegner habe ich hier bereits beschrieben.
Der ungebrochene Widerstand
Die Großdemonstration gegen das Freihandelsabkommen zeigt eines deutlich: Der Widerstand ist ungebrochen und wächst sogar tendenziell. Die Befürworter tun zum Teil, mit veralteten Daten versuchen zu punkten.
Manche Berichterstatter wollten die Großdemo der TTIP-Gegner ins negative Licht zu stellen, mit ein paar vermutlichen rechten Teilnehmern, die an der Großdemo beteiligt waren. Obwohl es sich hierbei eindeutig um eine Minderheit handelt und die Mehrheit Links oder anderswertige Gesinnungen hatte. Wenn man jede Großdemonstration genau betrachtet, können immer ein paar rechte Typen gefunden werden. Sie tun entweder aus eigener Überzeugung mitmachen oder um unterschwellig ihre Weltansicht zu propagieren – möglicherweise trifft beides zu. Eine Großdemo damit zu diffamieren ist nicht richtig!
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