Die Geschichte des Karussells – ein Ausflug auf den Rummel

Heute geht es für mich auf den Hamburger Dom. Ich mag es zwischen den ganzen Menschen herzu laufen, mir die Karussells anzugucken und Zuckerwatte zu essen. Besonders gerne beobachte ich die alten Pferdekarussells, die teilweise noch aus den Jahren um 1900 stammen. Natürlich wurden sie mit der Zeit immer wieder restauriert. Aber ihr Gerüst ist meist sehr alt.

Die Geschichte des Karussells – ein Ausflug auf den RummelWoher kommt das Karussell?

Ursprünglich wurde das Karussell im Mittelalter genutzt, um Ritter zu trainieren. Daher kommt auch der Name des Karussells. Es kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie Ringelstechen. Während die Ritter auf dem Karussell saßen, versuchten sie mit einer Lanze durch Ringe zu stechen.

Später wurde das Training zu einer Geschicklichkeitsübung für Mann und Frau, bevor es dann als Freizeit-Spaß auf Jahrmärkten angeboten wurde.

Pferdekarussell

Das Karussell mit dem Pferd als Motiv geht noch auf das Mittelalter zurück. Die Auf- und Abbewegung soll das Gefühl des Reitens verstärken.

Ringelstechen heute

Wer auch einmal ein Karussell mit Ringelstechen befahren möchte, muss gar nicht so weit fahren. Der Pemperlprater fährt seit 1830 und steht heute in Passau. Noch heute kann man dort Ringelstechen!

Ich werde es heute auf dem Dom wahrscheinlich bei Zuckerwatte und vielleicht einem Ausflug auf dem Riesenrad belassen.

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