Die Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach hört auf. Freiwillig. Aus ihrem Amt vertrieben wurde sie nicht. Und genau dieser Umstand, nie vertrieben worden zu sein, zieht sich wie ein roter Faden durch ihr politisches Leben. Hoffentlich tritt mir ihr der BdV-Revanchismus ab.
Die Präsidentin des »Bund der Vertriebenen« ist ein Kriegskind. Mit allem was dazu gehört. Also auch einem Lebenslauf, der die Wirren des Krieges nachzeichnet. Geboren wurde sie im kurzlebigen Reichsgau Danzig-Westpreußen als Tochter eines Hessen, der erst nach der Eroberung Polens als Feldwebel der Luftwaffe dorthin kam. Wo einige Jahre zuvor noch Polen heimatliche Gefühle hatten, lag nun die Heimat jener Deutschen, die im Tross der Wehrmacht ins Land strömten. Sie blieben nur kurz, das Kriegsglück wendete sich. Alteingesessene und »neu Hinzugezogene« mussten das Land verlassen. Hier weiterlesen...
Die Präsidentin des »Bund der Vertriebenen« ist ein Kriegskind. Mit allem was dazu gehört. Also auch einem Lebenslauf, der die Wirren des Krieges nachzeichnet. Geboren wurde sie im kurzlebigen Reichsgau Danzig-Westpreußen als Tochter eines Hessen, der erst nach der Eroberung Polens als Feldwebel der Luftwaffe dorthin kam. Wo einige Jahre zuvor noch Polen heimatliche Gefühle hatten, lag nun die Heimat jener Deutschen, die im Tross der Wehrmacht ins Land strömten. Sie blieben nur kurz, das Kriegsglück wendete sich. Alteingesessene und »neu Hinzugezogene« mussten das Land verlassen. Hier weiterlesen...