Die Förderung eines Paradoxons

Betreiber von Solar- und Windkraftanlagen werden angehalten, ihren produzierten Strom an der Leipziger Strombörse anzubieten. (Wir berichteten bereits über die Leipziger Strombörse sowie über die Managementprämie).

Teuer zu stehen kommt nun den Verbraucher, dass der zunehmend angebotene Solar- und Windstrom die Preise an der Leipziger Strombörse drückt. Dadurch wächst aber die per Umlage, die durch den Verbraucher auf den Strompreis zu zahlen ist. Denn die Förderkosten sollen bekanntlich die Stromvergütung für die Betreiber von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie auf das Niveau der festgelegten Vergütungssätze anheben.

Die Frage ist hierbei, nicht wie stark die Lobby der Energieversorger in die staatliche Regulierung des Energiemarktes eingreift, sondern wie lange noch! Wann zückt mal jemand in Berlin den Taschenrechner und lässt sich nicht länger durch Lobby-Arbeit und Lobby-Geschäftsessen einwickeln?

Auch die Zwangsabschaltungsvorschriften für neuere Elektroenergieanlagen lassen auch auf eine starke Lobbyarbeit schließen.

Siehe auch: focus.de


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