Nach dem missglückten Attentat ihres Schwagers Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944 auf den Diktator Adolf Hitler kümmerte sich Melitta aufopferungsvoll um ihre Verwandten, die als so genannte „Sippenhäftlinge“ zeitweise in Gefängnissen oder Konzentrationslagern schmachteten, aber auch um Freunde und Bekannte. Dabei war sie wegen ihres jüdischen Vaters selbst in großer Gefahr.
Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges starb die Fliegerheldin Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg im Alter von nur 42 Jahren den Fliegertod. Ihr unbewaffnetes Flugzeug wurde am 8. April 1945 bei ihrem Flug zu ihrem immer noch in Gefangenschaft befindlichen Ehemann von einer amerikanischen Jagdmaschine in Gegend von Straubing in Bayern abgeschossen.
Die Kurzbiografie „Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg. Deutsche Fliegerheldin mit Gewissensbissen“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert ihr ungewöhnliches Leben. Ausführlicher befasst sich das Taschenbuch „Sturzflüge für Deutschland“ von Ernst Probst und Heiko Peter Melle aus Albstadt mit dem Leben und Wirken dieser ungewöhnlichen Frau. Beide Publikationen sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ unter der Adresse http://www.grin.com sowie im Buchhandel erhältlich.
Broschüre über Melitta von Stauffenberg
http://www.grin.com/de/e-book/200738/melitta-schenk-graefin-von-stauffenberg-deutsche-fliegerheldin-mit-gewissensbissen
Taschenbuch über Melitta von Stauffenberg
http://www.grin.com/de/e-book/199120/sturzfluege-fuer-deutschland