Die Firma, in der der Vorstand aus FDP-Mitgliedern besteht

Von Stefan Sasse
Stellen wir uns für einen kurzen Moment vor, der Staat, den die FDP mit zu regieren vorgibt, wäre eine Firma. In dieser Firma wären die FDP-Leute die Vorstände und würden etwa 4% der Belegschaft ausmachen. Zuallererst würde der Vorstand sämtliche Mitarbeiter direkt an den Kosten des Konzerns beteiligen. Dann würde er, weil das ja Kostenfaktoren sind, die Löhne kürzen. Die Firma würde an die Börse gehen, und zum Ausgleich für die Kostenbeteiligungen würden alle Mitarbeiter umgekehrt proportional Aktien halten, also 96% beim Vorstand, während der Rest der Arbeiter sich um die übrigen 4% balgen darf. Diese verteilt der Vorstand - der sich selbst intern einigt - nach obskuren Regeln, für deren Einhaltung er eine eigene Abteilung schafft, die anteilig aus den 4% übrigen Aktienscheinen finanziert wird und deren Ausgaben nicht gedeckelt sind. Abeilungsleiter ist nebenberuflich einer der Vorstände, der aber keine Rechenschaft über die Abteilungsausgaben ablegen muss. Egal, was die Firma vorher produziert hat, sie beschränkt sich nun auf die Herstellung einiger Luxusgüter, die der Vorstand gerne hätte und sich selbst auch als Sach-Boni kostenlos oder vergünstigt ausbezahlt. Der Rest wird entweder an befreundete Konzerne verschenkt oder zu Schleuderpreisen auf den Markt geworfen. Wenn der Konzern dann keine Gewinne mehr erwirtschaftet, werden die Gehälter der Angestellten vollständig abgeschafft, während die Kosten- und Aktienbeteiligung bleibt. Die Vorstände erklären beständig, dass ihr Kurs Wachstum schaffen und den Konzern nach vorne bringen werde. 

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