In der letzten Woche war richtig viel los. Papa hatte frei und ein Event jagte das nächste.
Montag ging es für Papa los: er fuhr nach Köln zum Toto-Konzert. Die Karten hatte ich ihm geschenkt. Ursprünglich sollte es ein Geschenk zu unserem 5. Hochzeitstag werden, aber: Dummerweise war das Konzert drei Tage vor unserem Hochzeitstag und das einzige Konzert in der Nähe. So bekam er die Karten schon viel früher als geplant. Er fuhr mit einem Kumpel und die beiden hatten einen tollen Abend mit guter Musik (was natürlich im Auge des Betrachters liegt).
Toto live im Tanzbrunnen Köln
Am Dienstag machten wir einen Ausflug nach Königswinter. Ich befürchte, das würde ins Wasser fallen, weil Herr Sohn sich wieder mal mit einer Erkältung herumgeschlagen hat. Aber am Morgen ging es ihm besser als erwartet. Dummerweise sind wir Dank einer wirklich dämlichen Baustelle falsch abgefahren und kamen erst nach einem großen Umweg und einem Stau an unser Ziel. Wir machten uns auf den Weg Richtung Drachenfels.
Den Drachenfels kann man natürlich zu Fuß erklimmen, oder aber mit der Zahnradbahn, der Kutsche oder auf einem Esel. Wir fuhren mit der Zahnradbahn, was bei Herrn Sohn auf große Begeisterung stieß.
Und jetzt genießen wir ein wenig die Aussicht…
Herrn Sohn interessierte das nicht sonderlich. Steine aufsammeln ist doch viel interessanter.
Nur die Schiffe auf dem Rhein weckten sein Interesse…
Wir fuhren ein Stück abwärts mit der Bahn, um das Schloss Drachenburg zu besichtigen – das jüngste Schloss am Rhein und daher sehr gut erhalten.
Die Zahnradbahn
Schloss Drachenburg
Mit Mammutbäumen in der Parkanlage
Und tollem Ausblick…
Aber auch hier sind die Steine wieder interessanter…
Wieder unten angekommen drehten wir eine Runde durch das Städtchen, was leider nicht auf große Begeisterung stieß. Ich hatte es mir ein bisschen schöner und verträumter vorgestellt. Aber das ist Geschmackssache. Wer mag, kann hier auch noch das SeaLife Aquarium besuchen, doch das haben wir nicht genutzt, da wir erst neulich eben dieses in Oberhausen besucht hatten.
Am nächsten Tag ging es in den Zoo Duisburg. Dort verbrachten wir einen wirklich schönen Tag, wovon ich Euch demnächst noch mehr erzählen werde. Herr Sohn war auf jeden Fall sehr glücklich und ausgelassen.
Donnerstag war der Tag der Liebe… Mein Mann und ich feierten unseren 5. Hochzeitstag – die hölzerne Hochzeit, oder auch Fleißhochzeit, da wir bereits den Kindersegen erleben durften.
Der Tag begann mit Geschenken und einem leckeren Frühstück auswärts. Herr Sohn ließ es sich nicht nehmen, seinen Joghurt mit Mama zu teilen.
Blumen für Mama, Geschenke für alle!
Leeeeeecker Mama!
Das Wetter war nicht so toll, doch Herr Sohn wollte unbedingt seinen neuen Wassertisch ausprobieren.
Der Abend gehörte jedoch nur meinem Mann und mir… Oma blieb bei unserem Sohn und wir fuhren nach Köln. Zuerst wollten wir essen gehen und machten uns auf die Suche nach einem passenden Restaurant.
Auf der Suche nach einem schönen Restaurant…
Wir setzten uns an den Rhein. Das Essen war dann leider jedoch nicht so gut, wie wir es uns erhofft haben. Satt wurden wir trotzdem. Und der Abend war ja noch lange nicht vorbei. Wir hatten Tickets für den Zirkus FlicFlac und es war eine echt tolle Show. Nur manchmal etwas arg laut und stinkend – was für mich als Schwangere nicht immer so super war. Aber das tat der Sache keinen großen Abbruch.
Den Freitag ließen wir dann etwas ruhiger angehen. Kraft sammeln für Samstag…
Denn da stand für mich das Silbermond-Konzert im Sparkassenpark Mönchengladbach auf dem Programm. Ich freute mich riesig. Zusammen mit meiner Freundin machte ich mich auf.
Auf geht’s!
Ein Stück Pizza und ein Eis später gingen wir auf unsere Plätze. Die Vorgruppe spielte bereits und die Jungs waren gar nicht mal so schlecht. Danach eine kurze Pause – und noch Zeit für Fotos.
Das Dreamteam!
Und dann ging es endlich los… Alles auf Anfang! So viele tolle Lieder und eine Sängerin, die eine echte Rampensau ist! Stefanie, Du rockst! Ich könnte mir echt eine Scheibe von Dir abschneiden. Bin jedes Mal wieder von dieser unglaublichen Ausstrahlung begeistert.
Wir überlegten zwischendurch, welche Songs wohl noch so kommen. “Das Beste” werden sie doch auf jeden Fall spielen, oder?! “Ich muss bei dem Lied jedes Mal heulen – und Du bist das Schuld!”, sagte meine Freundin. Ich? Ja, ich sang das Lied für sie und ihren Mann auf ihrer Hochzeit. Sie hatte damals Rotz und Wasser geheult. Aber dass das noch so nachhaltig wirkt, hatte ich nicht erwartet. Ich war gerührt… Und natürlich wurde das Lied noch gespielt.
Der Abend wurde gekrönt von einem Feuerwerk.
Und erst als es vorbei war, kam der Regen. Wir hatten so viel Glück. Nur die Suche nach meinem Auto zog sich dafür etwas hin. Wir hatten uns natürlich nicht gemerkt, wo wir geparkt hatten. Wie immer…
Den Sonntag brauchte ich dann wirklich zum Erholen… Wir hatten eine tolle Woche – wenn auch etwas anstrengend…