Die erste DM des Jahres: Cross-Duathlon in Trier

Die erste DM des Jahres: Cross-Duathlon in Trier

Es ist soweit: Das lange warten hat ein Ende! Seit dem 29. September müssen wir auf eine Deutsche Meisterschaft der DTU warten. Am kommenden Sonntag nun geht’s los mit der DM der gleichen Disziplin. Über 5k Run – 23 k Bike und 2,5k Run werden die Meistertitel im Cross-Duathlon vergeben. Ob wir es dann mit Sonnenschein und Wärme wie im obigen Bild (Cross-Duathlon DM 2014 in Östringen) zu tun haben werden, darf bezweifelt werden. Die Prognose lässt eher düstere, schlammigere Verhältnisse wie im unteren Bild vorausahnen (Cross-Triathlon WM 2014 in Zittau).

Die erste DM des Jahres: Cross-Duathlon in Trier

Und während die lieben Kollegen aus diversen Trainingslagern mit fantastischen Fotos von blauem Himmel, Sonnenschein und dem Vergleich der Wetter-Apps nerven, kommen in Trier am Sonntag wieder einmal nur die wirklich Harten in den Garten. Das Wetter ist jetzt schon „crossig“ und wird wohl auch am Renntag seinem Namen alle Ehre machen.

Das Ganze findet in einer DER Cross-Hochburgen unseres Landes statt: Trier, der vor mehr als 2000 Jahren von den Römern gegründeten ältesten Stadt Deutschlands. Ich war schon ewig nicht mehr in dieser wunderschönen Stadt tief im Westen und freue mich auf einen kleinen Sightseeing-Trip mit meinem Engele (und ein schönes Rennen und vielleicht sogar eine DM-Medaille – wenn die Götter es gut mit mir meinen). Laut der Gründungssage Triers, soll Trebeta, der Sohn des Assyrerkönigs Ninus, Trier 1300 Jahre vor der Entstehung Roms gegründet haben (also bereits ca. 2050 VOR Christus!). Alles sozusagen steinalt! 🙂

Nachdem im letzten Jahr der Fachfremde Andi Böcherer eiskalt die Local Heroes Jens Roth (2.) und Andreas Theobald (3.) abgezockt hat, ist dieser am Sonntag nicht am Start und wir dürfen gespannt sein, wer sich den Overall-Titel holt. Jens ist jedenfalls zurück aus dem Trainingslager auf Gran Canaria mit Patrick Lange sicher nicht in schlechtester Verfassung und motiviert bis in die Haarspitzen, vor heimischem Publikum zu punkten. Zumal er gerade den Titel des „Sportler des Jahres“ abgeräumt hat und den Fans etwas schuldig ist. 😉

Die Strecken sind schnell erklärt und hören sich eher langweilig an: 2 Runden und 5 km laufen gefolgt von 4 Runden und 23,2 km auf dem MTB und abschließend nochmal einer Runde Laufen (2,5 km). Beim Biken erwartet uns mein Albtraum von einem Radkurs: Es geht 3 Kilometer steil bergan und dann ebenso steil zurück ins Tal – das Ganze 4 mal! Macht in Summe sage und schreibe 800 Höhenmeter (arrgggghhh!)! Also genau mein Ding – NICHT! Schon gut, dass es um diese Jahreszeit nicht gerade mein A-Rennen ist und ich keine Erwartungen an mich habe. Solide finishen, mir nicht weh tun und vielleicht sogar ein bisschen Spaß haben ist angesagt. Also dann: BRING IT ON!

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