Die erfundene Flüchtlingskrise

Die erfundene Flüchtlingskrise

Eigentlich scheint mir der Begriff der Völkerwanderung ja angebrachter zu sein, denn das was zur Zeit nach Deutschland zuwandert ist nur zum Teil als Flüchtlingsbewegung so wie sie die Menschenrechtscharta definiert eindeutig zuordbar.

Wir treffen auf junge gut ausgebildete Menschen, wir treffen auf gut organisierte Gruppen oder aber auch auf vermeintliche Syrer die wundersamer Weise die eigene Sprache nicht beherrschen.

Der Eindruck der z.Z. Suggeriert wird das wir es an dieser Stelle nur mit hilflosen Lämmern zu tun haben die eine sichere Weide suchen ist ebenso fatal wie die Botschaft jener Propheten die den Untergang des christlichen Abendlandes erwarten. Aber auch der Vergleich mit der Wiedervereinigung ist unsinnig.

Fakt ist Deutschland ist ein Einwanderungsland !

Wer diese Realität leugnet ist teil des Problems !

Ich erinnere mich noch gut wie vor nicht allzu langer Zeit die Vorsitzende einer großen Partei Multi-Kulti offiziell für gescheitert erklärte.

Es ist dann natürlich für manchen in dieser Gefolgschaft nicht ganz leicht nachzuvollziehen wenn sich die selbe Person plötzlich zum Leitbild der neuen Willkommenskultur erklärt.

Und was macht nun eine Führungsperson in einer solch klassischen Situation in der sie nun zu den Konsequenzen ihrer Entscheidung stehen müßte, Sie macht ein freundliches Gesicht und delegiert das Problem an die Länder weiter ?!

Am Ende sahen sich die Länder immer mehr in der Rolle des Getriebenen in der keiner den schwarzen Peter haben wollte bis die ersten Ankömmlinge auf der Straße blieben.

Und nun ?

Unterm Strich stellen wir fest das die EU und nicht zuletzt auch Deutschland seit der Balkankrise offensichtlich einen tiefen Winterschlaf gehalten hat. Denn die meisten Probleme die auf europäischer Ebene zu lösen wären sind uns schon damals auf den Kopf gefallen.

Das war bzw. ist aber insofern keine Flüchtlingskrise weil man weder dem Wirtschafts -, noch dem Armuts- oder Kriegsflüchtling vorwerfen kann das er in seiner Not alle gesetzl. Mittel nutzt die im möglicherweise ein Bleiberecht oder eine Duldung einbringen. Es ist von da her durchaus legitim wenn sich ein abgelehnter Bewerber durch alle Distanzen klagt und versucht sich auf diese Weise ein vorläufiges Bleiberecht zu erwirken. Er nutzt letztlich nur bestehendes Recht !

Auch die Frage ob wir nun diese Aufgabe leisten können oder wollen scheint mir zur Zeit eine eher Untergeordnete zu sein. Das Kind ist in den Brunnen gefallen !

Was ab einer Klärung bedarf ist die Frage des inneren Friedens.

Was passiert wenn ein arbeitsloser Facharbeiter der bundesweit jeden Job annehmen muß auf einen Migranten trifft der sich Berlin ausgesucht hat?

Oder was passiert wenn jene Menschen die in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft bei uns gestrandet sind vom Wohlstand ausgeschlossen bleiben weil jede Arbeitsstelle erst auf einen antiquaten deutschen Bewerber geprüft wird ?

Diese Form der Integration kann so wohl nicht gelingen !

Ist es also nicht so das wir eigentlich über eine Europakrise sprechen müßten die sich im Schatten einer Völkerwanderung verbirgt ?!

Denn Europa hat ein Problem:

Europa kann nicht dauerhaft zur Festung ausgebaut werden ohne seine Werte zu verraten -

Es kann aber auch nicht zu einer gemeinsamen Willkommenskultur finden solange im die Regeln fehlen die uns eine kontrollierte und faire Zuwanderungspolitik ermöglichen. So scheitert Europa letztlich nicht an der Flüchtlingsfrage sondern an sich selbst.


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