Die Erde wackelt ständig…

Wie bei euch in Deutschland ist auch bei uns das beherrschende Thema das Riesenerdbeben in Japan… Zum Glück hat bei uns in China keiner etwas davon gemerkt. Auch unsere Freunde, die gerade in Japan studieren, geht es allen gut. Die vielen Nachbeben und die Ungewissheit über die Atomkraftwerke sollen wohl das Schlimmste an der ganzen Situation sein.
Zur Zeit scheint es so, dass wir hier in Asien auf einem brodelnden Pulverfass sitzen. Denn auch in China hat es letzten Donnerstag ein Erdbeben der Stärke 5,8 gegeben. In unserer Nachbarprovinz Yunnan, ca 800km von Nanning entfernt, sollen über 22 Menschen umgekommen sein. (Hier ein Artikel). Was soll man da nun denken…
Die schweren Zerstörung in Japan sind fast nur durch den späteren Tsunami entstanden. Häuser und Brücke sind extrem erdbebensicher gebaut, die Bevölkerung und Einsatzkräfte wissen wie sie sich verhalten müssen, die Erde wackelt nahezu täglich auf dem Inselstaat.
Aber in China??? Man hat vor zwei Jahren gesehen, was ein Erdbeben mit ähnlicher Stärke hier anrichten kann. Die Erde wackelt ständig…In Sichuan starben damals 80.000 Menschen, 5 Mio. waren obdachlos, ganze Schulen oder Fabriken waren danach nicht mehr auffindbar.
Ich habe mich mal umgeschaut, ob meine Studienstadt eigentlich auch an einer kritischen Verwerfungszone von Kontinentalplatten liegt und siehe da. Nanning befindet sich direkt auf der Plattengrenze von eurasischer und einem kleinem Teil der pazifischen Platte. (siehe großer gelber Punkt)
Klar man sollte sich nicht verrückt machen, aber ein mulmiges Gefühl schwingt bei der Geschichte schon mit.



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