Da gibt es in der SZ so ein Quiz, mit dem jeder leicht überprüfen kann, wie Deutsch er ist.
Anhand des deutschen Einbürgerungstest lasse sich das Niveau des Deutsch-Bewusstseins bei jedem Einzelnen überprüfen. Das sollte also so ein Kulturtest sein, um zu ermitteln, ob man das Wesen der Deutschen Kultur intus hat. Nur wer deutsche Kultur besitzt, kann deutsch denken, kann ein guter Deutscher sein. Gut natürlich im Sinn der Vermehrung der deutschen Kultur.
Darum dürfte übrigens keinem gläubigen Muslim die deutsche Staatsangehörigkeit zugesprochen werden. Der verbiesterte Islam ist wegen seiner blödsinnigen Rigidität mit dem avantgarden Denken der Deutschkultur nicht zu vereinbaren. Folglich kann ein Muslim niemals ein guter Deutscher sein – er muss ja (als guter Mohammedaner) die Deutschkultur erbittert bekämpfen. Sie ist ja seit Friedrich II., über Luther und Nietzsche (der sich sogar als Mörder Gottes profiliert), die einzigartige Feindin der religiösen Ideen.
Ungeachtet der Kultur wird der Einbürgerungstest grundsätzlich politisch ausgelegt. Schon das garantiert, dass man Deutschland vor allem politisch (= praktisch/profitabel) versteht. Der also, der am besten das Wesen der Demokratie (= Herrschaft des Kapitals) begreift, der wird zu einem guten Deutschen erklärt.
Sei es drum. Das sind schon die allgemein bekannten Vergewaltigungen der (deutschen) Kultur. Etwas anderes ist an dieser Fragestellung interessant. Damit wollen wir uns gleich beschäftigen.
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