Die Biografie eines friedfertigen Raubmörders…

Die Biografie eines friedfertigen Raubmörders…

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Marokko ist ein sicheres Herkunftsland, was allerdings nicht bedeutet, dass Marokkaner nicht als „Geduldete“ ohne Anrecht auf Asyl ein Leben lang in Deutschland auf Kosten der deutschen Steuerzahler wie die Maden im Speck leben können.

Der Raubmörder Faried A. gehört zu diesen „Geduldeten“, er kam 2015 nach Deutschland und stellte hier einen Asylantrag, vorher soll er nach eigenen Angaben bereits in Spanien, Frankreich, Italien und Dänemark gelebt haben. Er begründete seinen Asylantrag mit einem Lebensmärchen, dass auch unsere deutschen Medien nicht besser hätten erfinden können, angeblich hat er in Marokko als Straßenkind, als Strichjunge, als Bettler, Dealer, Schleuser und Schmuggler gelebt und zwischen 2009 und 2012 Asylanträge in Norwegen Schweden und der Schweiz gestellt, wo er von einem Killerkommando der Drogenmafia angeschossen und danach in einer Klinik behandelt worden sei, was allerdings alles nicht der Wahrheit entsprach.

Das BAMF wollte den Lügenbold sofort abschieben, doch das Verwaltungsgericht Hannover stoppte die Abschiebung, hierfür hatte das „Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V“, dessen Schirmherrin die Sozialministerin Carola Reimann ist, gesorgt, eine Vereinspsychologin bescheinigte dem Marokkaner, dass er unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und einer Persönlichkeitsstörung leidet und nicht abgeschoben werden könnte.

Das BAMF startete den nächsten Abschiebeversuch, der wiederum nicht statt finden konnte, weil ein Psychotherapeut zwischenzeitlich heraus gefunden hatte, dass Faried zusätzlich zu den anderen Beschwerden auch noch unter einer sexuellen Identitätsstörung leidet, als der Herr Doktor nach dem Raubmord vernommen wurde widerrief er den Inhalt seiner Expertise und gab zu, dass er für sein gefälschtes Gutachten 500,00 Euro ohne Rechnung kassiert hatte.

Faried A. hatte sich inzwischen mit der gut situierten, alleinstehenden Deutschlehrerin Patricia H. angefreundet und wusste wenig später, dass die Seniorin zu Hause 69.000,00 Euro in bar, Goldmünzen im Wert von 98.000,00 Euro sowie sehr wertvollen Gold- und Diamantschmuck aufbewahrte. Ende August 2019 erstickte er die Deutschlehrerin mit einem Klebeband und versteckte die Leiche auf dem Dachboden. Als die Polizei ihn Tage später aus einem Taxi heraus holte, hatte er noch 37.725,00 Euro und das Handy des Mordopfers dabei, die Goldmünzen und den Schmuck hatte er verkauft und einen Teil davon an Helfer gezahlt, die das Geld in sein Heimatland transportiert hatten, die Biografie des friedfertigen Raubmörders wurde in den Staatsmedien allerdings nicht verbreitet.


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